Mittwoch, 12. August 2009

Das Fest , Karlsruhe 24. - 26.07.2009

Es war mal wieder soweit... Das Fest in Karlsruhe stand an und zu meinem Glück konnte ich es sogar einrichten dort hin zu gehen*jippi* Vor allem nachdem ich festgestellt habe, dass Irie Revolté und Culcha Candela auftreten:-) Also haben eine Freundin, Ellen, und ich uns nach 2 Wochen Prüfungen auf den Weg nach Speyer gemacht, um mal wieder richtig zu feiern nach dem ganzen Stress. Das hatten wir uns auch reglich verdient!

Freitag, 24.07.2009:

Heute stand also Irie Revolté und Culcha Candela auf dem Programm. Wir haben uns also mit Steffen & Ane auf den Weg nach Karlsruhe gemacht. Dort wurde dann gleichmal ein Platz vor der Bühne aufgesucht. Am anfang war es auch noch recht angenehm, aber von mal zu mal wurde es immer voller, so dass wir uns etwas abseits gestellt haben (was im Nachhinein nicht viel gebracht hat, da es auch dort dann einfach viel zu voll war). Um 19:00 Uhr war Irie Revolté dran. Und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, die auf französischen Ska stehen. Die Band ist einfach der Hamma!!! Die rocken einfach nur die Bühne*sehr genial* Die ganze Menschenmasse ist einfach nur abgegangen*sehr genial*
Um 21:00 Uhr war dann Culcha Candela dran, bei denen meine Erwartungen sehr hoch waren. Vor allem da sie demnächst ja ein neues Album rausbringen, hab ich mich besonders auf die neuen Songs gefreut. Doch wie sich nach 1,5 Std. Programm rausstellte, ist die Band einfach nur noch commerzial*leider* Sie haben wie immer das gleiche Programm angezogen, gleiche Performance mit anderem Outfit. War schon etwas enttäuschend! Und die neuen Lieder haben mich auch nicht wirklich vom Hocker gehauen... Muss mir noch mal genau überlegen, ob ich mir das Album kaufe:-( Noch dazu hat es zwischendurch angefangen zu regnen, was die Sitution nicht besser gemacht hat. Da kam dann der Satz von der Bühne: "Scheißt auf den Regen" mit der Rückantwort Zitat Ane:"Sagen die, die im Trockenen stehen."*haha*

Samstag, 25.07.2009:

Heute stand FURT auf dem Programm. Jetzt fragen sich die meisten wahrscheinlich wer oder was das ist?! Das hab ich mich auch. Aber wofür gibt es Internet? FURT steht für Farin Urlaubs Racing Team. Diesmal hatte ich eigentlich keine Erwartungen, da ich ja kein eingefleischter Ärzte - Fan bin und auch so die Musik nicht ständig höre, aber ich muss sagen ES HAT MICH VON DEN FÜßEN GEHAUEN!!! Es war einfach nur genial! Ich konnte zwar kein Lied mitsingen, hat aber trotzdem richtig Fun gemacht. man hat sofort gemerkt, dass Farin schon jahrelang Erfahrungen auf der Bühne hat. Er hat richtig gut das Publikum mit eingebunden; mit Witzen, Geschichten, Anekdoten*genial* Und die Masse ging ab*hamma* Wir standen diesmal auf dem Berg. Was zwar richtig anstrengend ist, von wo man aber richtig gute Sicht auf die Bühne hat. Das Fazit hier lautet, dass ich mir unbedingt das Album von FURT besorgen muss:-)

Sonntag, 26.07.2009:
Heute ist der letzte Tag von Das Fest mit dem Überraschungsakt und zwar Peter Fox. Alle haben sich rießig gefreut und hatten dementsprechend hohe Erwartungen. Wir haben uns also alle auf den Weg gemacht - vom Josephskeller nach Karlsruhe mit 4 Autos. Nach einer ewigen Suceh nach einem Parkplatz, einem Massenauflauf und -geschiebe haben wir es dann endlich auf das Gelände geschafft. Wir waren ca. 3 Stunden früher da und es war schon so viel los, dass man sich kaum bewegen konnte, geschweige denn überhaupt in Richtung Bühne oder Berg zu kommen. So haben wir unsere Zeit mit Pizza essen auf dem kleinen Berg neben den Getränkeständen verbracht - was auch nicht schlecht war. Gegen 21 Uhr sollte Peter Fox auftreten, doch der lässt alle ca. 30 min. warten (typisch). Dann kam er endlich auf die Bühne und was trägt er um 21:30 Uhr nachts??? Eine Sonnenbrille. Es hat ja auch noch so doll die Sonne geschienen*tztztz* Also ich muss sagen, dass mich sein Programm üerhaupt nicht umgehauen hat. Die Lieder hat niemand mitgerissen und Stimmung kam auch nicht richtig auf. Das einzige was man ihm lassen muss, ist die Lichtshow gewesen. Echt heftig; damit hat er glaub ich ganz Karlsruhe beleuchtet.

Fazit nach dem Festival: Irie Revolté und FURT waren einfach nur stark - Daumen hoch; Culcha Candela und Peter Fox - Daumen runter.


Sonntag, 28. Juni 2009

Mit der Natur eins sein - Kühtai, Österreich

Endlich war es soweit... 5 Tage Urlaub*jippi* Es ging mit dem Josephskeller Speyer nach Kühtai, Österreich. Dort hatten wir 2 Berghütten gemietet, eine große und eine kleine, die irgendwo im Nirgendwo mitten in den Bergen auf 2000 m Höhe lagen. Die Gruppe von ca. 38 Leuten hat sich also in Autos und Busen auf den Weg gemacht. Für mich ging es am Mittwoch, den 20.05. erstmal mit dem Zug von Hof, über Würzburg nach Ulm. Dort habe ich mich mit Matze getroffen, der sich extra geopfert hat mich aufzulesen und mitzunehmen*hier noch mal ein großes Dankeschön* Wir haben uns dann so gegen 21 Uhr auf die Autobahn Richtung österreichische Grenze gemacht. Die Strecke war ganz schön lang, aber wir hatten unseren Spaß. In Osterreich ging es dann gleich mit Serpentine fahren los*uiiiii* Ganz schön kurvig und hoch, aber ich habe alles gut überstanden. Gegen 1 Uhr sind wir dann auch endlich angekommen - zumindest fast. Dort haben wir unsere Sachen in eine Seilbahn verfrachtet, die für Menschen nicht zugänglich ist und sie hoch fahren lassen. Danach haben wir uns dann auch an den Anstieg gemacht. Es war stockdunkel und es lag noch Schnee. Zum Glück waren wir nicht die letzten; zu uns haben sich dann noch die letzten Nachzügler gesellt. Nach einer halben Stunde steilem Anstieg sind wir dann auch ENDLICH angekommen und wurden gleich mit einem leckren Bier empfangen. Mit mir war leider nicht mehr viel anzufangen, da ich seid fast 24 h auf den Beinen war. Hab also mein Lager bezogen für die nächsten Tage und bin ins Bett gefallen. Die Nacht war dann auch recht kurz, da ich gegen 6 Uhr von einem Schnarchen geweckt wurde. Man muss nämlich erwähnen, dass wir jeweils zu 12. in einem Schlafraum übernachtet haben. Ich hab dann gleich dir Gelegenheit genutzt, um zu duschen, zu lesen und mir die Gegend anzuschauen:-)

Donnerstag, 21.05.

Es ist echt traumhaft da oben! Total unberührte Natur, wo man hinschaut Berge, Schnee, Gebirgsbäche, Wälder, etc. Dort gibt es wortwörtlich nichts, außer Natur und sich selbst. Zu Essen und Trinken hatten wir aus Speyer mitgebracht. Am ersten Tag haben wir einfach nur die Sonne genossen - manche mehr manche weniger:-) - und haben die Natur genossen. Abends hat Benni dann für die komplette Mannschaft gekocht*Respekt* Die Zeit hat man sich mit wandern, lesen, quatschen, Spiele spielen vertrieben. Es hat einfach nur unheimlich gut zu relaxen!!! Man hat kein Internet, kein Handy und man genießt einfach mal Zeit für sich zu haben ohne Stress und Druck. Schon am ersten Tag habe ich gemerkt, wie gut mir das getan hat.

Freitag, 22.05.

Heute stand ein Ausflug nach Innsbruck auf dem Plan. Wir haben uns also nachmittags an den Abstieg gemacht, sind in die Innenstadt gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. Es war nicht sehr spektakulär udn die Stadt ist auch nicht unbedingt schön. Doch ich habe endlich mal eine Skisprungchance gesehen:-) Abends konnte man bei dem Spiel "Bier-Krabbelsack" mitmachen. Sehr witzig!!! Es gab 2 Runden - jeder zieht eine nummer und kriegt dementsprechend ein Bier, das er so schnell wie möglich austrinken musste. Ich hatte ein Radler und ein Pils - Glück gehabt*puhhh* Somit war der Abend sehr feucht fröhlich. Wir haben Partey im Aufenthaltsraum, in der Küche, im Flur und darußen gemacht. Bis ich um 5 Uhr festgestellt habe, dass schon die Sonne aufgeht udn ich vielleicht doch noch etwas schlafen sollte;-)

Samstag, 23.05.

Heute haben wir uns wieder den Berg runter gequält, da wir uns auf den Weg zur längsten Berg-Sommerordelbahn in ganz Europa gemacht haben, ca. 3,5 km durch den Wald. Es hat sehr viel Spaß gemacht, nur war es doch recht teuer meiner Meinung nach. Den Rest der Zeit hat man wieder mit Spielen verbracht.

Sonntag, 24.05.

Tja, und schon ist der Urlaub wieder vorbei:-( Heute hieß es dann Großputz, was mit 38 Leuten echt schnell geht. Das ganze Gepäck musste mit der Seilbahn nach unten transportiert werden . Gegen 13 Uhr ist dann eine Kolone von Autos mit SP- Kennzeichen in Richtung Deutschland aufgebrochen. Für mich ging es dann von Ulm wieder mit dem Zug nach Hof, wo ich dann auch um 1 Uhr nachts hundemüden angekommen bin.

Alles in allem hat es mri sehr gut gefallen: super Gegend, super Leute, super Essen, super Stimmung - einfach super Zeit!!!*Danke* Bisous


Mittwoch, 6. Mai 2009

Lena's Abi-Ball - Abi Vegas 2009

So ich habe beschlossen, dass ich meinen Blog auch hier in Deutschland weiterführen kann. So kann ich immer alle auf dem Laufenden halten:-)

Endlich war es soweit! Meine Schwester Lena hat ihr Abi mit viel lernen und schwitzen bestanden. Das musste natürlich gebührend gefeiert werden. Was wir auf ihrem Abi-Ball am 14.04.2009 auch gemacht haben. Das Thema war: Abi Vegas - Jeder Punkt gewinnt. Er hat in der Stadthalle Germersheim stattgefunden. Die Halle war sehr schön hergerichtet. Wir saßen alle an einem langen Tisch und hatten eine sehr gute Sicht auf die Bühne. Zuerst einmal wurden natürlich Fotos uber Fotos gemacht. Lena sah sehr schön aus in ihrem maßgeschneiderten Kleid. Eine Freundin hat es ihr geschneidert. Dann wurden natürlich Fotos mit Familie, mit Freund, mit Geschwistern, mit Freunden, allein gemacht. Danach haben wir uns dann erstmal auf den Sektempfang gestürtzt und erstmal ein paar Flaschen gebunkert.:-) Der war leider nicht so lecker, etwas süss. Aber was Alkohol hat, geht immer...
Um 19 Uhr ging es dann los. Die Mädchen sind erstmal alle eingelaufen und es wurde ein Gruppenbild gemacht. Danach wurde das Buffet eröffnet. Als Vorspeise gab es Salat, als Hauptspeise gab es Buffet. Hier hat man alles gefunden von Nudeln, über Kartoffeln, von Fleich, über Hühnchen und Fisch. Als Abschluß gab es selbstgemachte Nachspeißen. Ich glaube die gefüllten Windbeutel sind bei allen am besten angekommen:-) Zwischendurch gab es natürlich auch Programm und Tanzrunden. Es gab einen Bauchredner, der jedoch mäßig war, eine Tanzgruppe, die zu Dirty Dancing getanzt hat und natürlich auch eine Danksagung an alle Stammkursleiter. Die Musik war sehr gut. Ich hab fleißig ChaCha, Walzer und Disco Fox getanzt. So gegen 24 Uhr war dann Aufbruchstimmung, doch der harte Kern ist natürlich geblieben. Es wurden noch Charts eingelegt und dann haben wir die Tanzfläche gerockt. War sehr lustig; nur wurden wir dann auch gegen 1 Uhr rausgeschmissen. Alles in allem war es ein sehr schöner, feucht fröhlicher und witziger Abend. Jetzt kann die Familie Eberhard das Thema "Schule" abhacken und ein neues Thema "Studieren" beginnen:-) Bisous


Ein Tag am Frankfurter Flughafen

Da bin ich wieder zurück in Good old Germany, da kann ich einfach nicht genug von Lufthansa kriegen. Ich bin am Freitag morgen gelandet und hab ich mich am Samstag auch schon wieder auf den Weg nach FRA gemacht. Dort habe ich mich mit Freunden aus Hof, Christin, Rainer, Tine und Sascha getroffen. Christin hat auch ein Praktikum bei LH gemacht und somit konnten wir uns das LH Aviation Center anschauen. Diese Möglichkeit hab ich mir natürlich nicht nehmen lassen. So sond wir erstmal zu Christin's ehemaligem Büro und haben uns das ganze Gebäude angeschaut. Wirklich schön, hell & freundlich. Danach ging es zu Fuß direkt weiter zu dem Frankfurter Flughafen. Dort haben wir eine Erlebnistour in einem Bus gemacht. Ja, genau! Ihr könnt euch schon denken, wo es hinging. Nämlich direkt auf die Lande- und Startbahn - auf das Rollfeld sozusagen. Wir sind mit dem Bus durch die ganzen Flugzeuge der verschiedenen Fluggesellschaften gefahren, haben Flugzeugen beim landen und starten, beim be- und entpacken, etc. beobachtet. Außerdem haben wir das Cargo Center und das Gebäude der Lufthansa Technik sehen können. Das war vielleicht spannend!!! Ihr glaubt nicht wie viel Verkehr dort herrscht. Dort ist ein Kommen und gehen, wie in einem Ameisenhaufen. Wenn man es mit eigenen Augen nicht gesehen hat, kann man sich das garnicht vorstellen. Teilweise sind 4 Flugzeuge im Landeanflug, die man im Himmel beobachten kann. Und die landen in einem Zeitabstand von 40 Sek. Dann wird zwischendurch noch ein bereits gelandetes Flugzeug über beide Landebahnen zu seinem "Parkplatz" gelotst. Beeindruckend!!! Wir 4 kamen aus dem Staunen garnicht mehr heraus.Ich kann soetwas wirklich nur empfehlen, wenn ihr die Möglichkeit habt, dann macht so eine Fahrt mal mit:-) Eure LH-Begeisterte Meike


Sonntag, 22. März 2009

Goodbye & Welcome back

Es ist soweit...

Meine Zeit in Miami ist vorbei. Nach 7 Monaten im Sunshine State muss auch ich wieder zurück nach Deutschland und mein Studium fortsetzen. Die Zeit ist im Flug vergangen...

Am Samstag, den 28.02. habe ich zu mir nach Hause geladen, um meinen Abescheid nochmal mit allen, die ich kennen und schätzen gelernt habe zu feiern. Wie das nunmal hier so ist, hatte ich insgesamt 45 Leute eingeladen, von denen mir ca. 30 zugesagt haben und letztendlich 15 gekommen sind. Miami eben! natürlich sind die wichigsten Leute, die mir am meisten am Herzen liegen gekommen. Es gab Essen und Getränke im Überfluss! Alles in allem war es mal wieder eine sehr gelungene und lustige Party. Wir hatten sehr viel Spaß udn haben wie immer tausende von Fotos gemacht:-)

Am Dienstag, den 03.03. gab es dann noch ein "Goodbye" und Bar-fill-up" Dinner bei Miriam. Wir haben den Grill angeschmissen und lecker BBQ gemacht (und das Anfang März). Es waren Kollegen und Freunde da! Die Bar haben wir gut auffüllen können und ich konnte mich in Ruhe nochmal von allen verabschieden.

Am Mittwoch, den 04.03. bin ich noch mit Christa, Pam und Stephan zum Abschluß essen gegangen. Und ich habe noch eine Schopping-Runde in der Dolphin Mall hingelegt:-) Ein Muss kurz bevor man fliegt. Ich hab sogar noch alles in meine Koffer quetschen können.

Am Donnerstag, den 05,03, war es dann soweit. Ich habe meine Sachen fertig gepackt, geputzt, aufgeräumt, etc. Bin dann zu Willie gefahren, um mich zu verabschieden. Danach ging es weiter zum Office, um mich nochmal kurz von meinen Kollegen zu verabschieden. Gustavo hat mich dann zum Flughafen gebracht. Dort habe ich mich dann auch von den Kollegen bei Lufthansa Passage verabschiedet. Letztendlich saß ich dann gegen 16 Uhr in dem Flieger LH463 mit dem Ziel Frankfurt.

Alles in allem habe ich eine sehr schöne Zeit in Miami gehabt. Ich habe neue Freunde gefunden, neue Kulturen kennen gelernt und natürlich den Miami Life-Style gelebt. Ich bin sehr viel gereist und habe jede Minute am Strand verbracht. Ich habe auch viel im Praktikum gelernt. Ich bin jedoch auch an meine Grenzen gestoßen. Ich habe festgestellt, dass ich nach Europa gehöre; möchte die Zeit in Miami jedoch nie missen:-)






Am Freitag, den 06.03. bin ich gegen 7 Uhr morgens in Frankfurt gelandet. Dort haben mich Lena und Steffen abgeholt. Es hat alles ohne Probleme geklappt. Nur war der Flug extrem anstrengend. Ich habe kaum geschlafen und war dementsprechend müde. Ich war dann froh, als ich endlich mein ganzes Gepäck zusammen und im Auto verstaut hatte. Alles in allem waren es ein normaler Koffer, ein Rießen-Koffer, eine kleine Reisetasche, mein Handgepäck, meine Laptop-Tasche und meine Handtasche.*ufff*
Ich habe dann meine restliche Zeit vom Tag mit Erledigungen verbracht. Mein erster Schritt war natürlich zum Frisör. Im Vergleich: In Miami habe ich für waschen - schneiden - föhnen ca. 70 $ entspricht ca. 50 € bezahlt und hier habe ich 29 € gezahlt. Abends hat meine Schwester Lena dann einen "Welcome back - Caipirinha" Abend mit Freunden organisiert. Das war sehr gut! Dadurch konnte ich meine Jetlag etwas bekämpfen und wir hatten eine Menge Spaß. Überzeugt euch selbst durch die Fotos:-)






Da bleibt nur zu sagen: Ich freu mich, dass ich wieder zurück in Good Old Germany bin. Gros Bisous

Donnerstag, 19. März 2009

Coconut Grove & Villa Vizcaya

Hier auch mal etwas aus Miami!!!:-)

Da ich an meinem letzten Donnerstag in Miami bei Frank und Pato übernachtet habe, habe ich gleich die Chance genutzt und mir Coconut Grove in der Früh angeschaut. Witzigerweiße war ich immer nur nachts in Coconut Grove:-) Also bin ich mit den beiden um 8 Uhr aufgestanden und hab mich auf den Weg gemacht. Das Gute ist, das Frank wirklich im Zentrum wohnt und ich somit überall hinlaufen konnte. Ich habe mir zuerst die Marina angeschaut mit den tausenden von Booten und Yachten. Danach war ich einen Kaffee bei Starbucks im Cocowalk trinken und hab die morgendliche Ruhe genossen. Ich liebe die Zeit, wo noch alles schläft und langsam aufwacht. Es gibt sogar einen kleinen Park, den ich mir angeschaut hab. Coconut Grove ist wirklich ein schönes Viertel. Das einzige was hier fehlt ist eben das Meer:-)

Danach bin ich weiter zu der Villa Vizcaya gefahren. Das ist der Wintersitz von James Deering. Hier handelt es sich um eine Villa erbaut nach dem Stil der französischen Renaissance. Und es sieht wirklich ein bisschen wie das Schloss von Versaille aus:-) Mr. Deering hat fast alle Baumaterialien aus europa einschiffen lassen. Heute wird das Haus zu Besichtigungen benutzt und gegebenenfalls werden Parties dort veranstaltet. Das tollste, was mir am besten gefallen hat, ist jedoch der Garten. Er ist reißig und ich habe noch nie so eine große Vielfalt von Tieren dort gesehen. Es gibt, Vögel aller Arten, Enten, Gänse, Pelikane. Dann unzählige verschieden große Leguane, die sogar recht nah ran kommen. Ich würde sagen es ist ein Paradis für Leguane. (@ Steph: Joda hätte sich hier sicher sehr wohl gefühlt.) Dann hab ich ein kleines Krokodil entdeckt, dass sich gerade gesonnt hat. Und das beste zum schluß!!! Ich habe endlich Manatees (Seekühe) gesehen. Das Haus liegt direkt an der Bucht und dort hat sich Gras an der Oberfläche angesammelt. Insgesamt waren 3 Manatees gerade dabei das Gras zu fressen. Ich hab dort Stunden verbracht und die Tiere beobachtet. Die meisten denken sich, dass das bestimmt langweilig ist und Seekühe nciht wirklich interessant sind. Ich weiß, dass sie nur aussehen wir obergroße Steine, die schwimmen können. Aber Manatees sind einer der wenigen Tiere, die wrklich total gutmütig und liebenswert sind. Sie wollen niemandem etwas. Also unterstützt und schützt die Manatees!!!:-) Gros Bisous


Mittwoch, 18. März 2009

Sanibel & Captiva Island

Sanibel & Captiva Island

Mein letzte Reise hier im Sunshine State…

Endlich ist es soweit! Endlich ging es in einer kleinen Gruppe mit Diego, Miriam und Judith an die Westküste und den Golf von Mexiko. Bei Sanibel & Captiva handelt es sich um zwei Inseln, die sich auf der Höhe von Fort Myers befinden. Diese beiden Inseln sind ganz bekannt für ihre Muscheln. Wir haben uns also am Samstag auf den Weg gemacht gen Westen. Unser erstes Ziel war das Touristenbüro, um uns ein paar Infos einzuholen und ein Hotelzimmer zu buchen. Wir hatten Glück und haben die Adresse eines echt schnuckeligen Hotels mit Cottages (kleinen Hütten) bekommen. Preislich war es auch ok. Also haben wir unser Zimmer bezogen und uns in unser Badeoutfit geschmissen, um den restlichen Tag am Meer zu verbringen.

Den Samstag haben wir auf Captiva verbracht. Wir haben uns gesonnt, geschlafen, waren spazieren, Muscheln sammeln, Fotos machen, relaxen. Leider wurde es recht frisch, da haben wir uns kurzer Hand entschieden in einem kleinen Mexikanischen Restaurant essen zu gehen. Diese Restaurant sieht von außen rech tunscheinbar aus, hat dann aber so einen Ansturm an Menschen zu bewältigen, dass sie sogar manche wieder wegschicken mussten. Wir sind also in einem richtigen Insider – Restaurant gelandet. Den Abend haben wir dann in einer urigen Country - Musik spielenden Kneipe ausklingen lassen.

Sonntag haben wir mit einem leckeren "Sharing" Frühstück bei der "Blauen Giraffe" gestartet. Es gab Pancakes, French Toast, Früchte, Joghurt, Rührei, O-Saft, etc. Danach ging es in den National park auf sanibel Island zum Kajak fahren. Wir haben uns wagemutig in zwei Kajaks geworfen und uns auf das offene Meer gewagt. Das erste Team bestand aus Miriam & Judith und das zweite team aus Diego & mir. Wir mussten vielleicht paddeln... Hatten ganz schön Gegenwind, sind aber doch an unserem ersten Ziel angekommen. Und zwar hat ein Trial durch den Natinal Park geführt, der nur für Kajak gemacht war. Wir müssten unter Bäumen durch und um Baumstämme herum paddeln. Dabei haben wir alle Arten von Tieren gesehen: Waschbären, Vögel, Kraniche, Pelikane, Springende Fische, normale Fische, Krabben, etc. Echt toll!!! Diego und Ich haben uns zu Anfang etwas schwer getan, den richtigen Rythmus zu finden. Das hat sich nach eine wenig unkontrolliertem Paddeln und unfreiwillges-in-Büsche fahren eingespielt. Wir hatten sehr viel Spaß!!! Nach dem Sportprogramm haben wir uns dann für die ruhigere Variante entschieden und sind zu dem Leuchtturm am südlichen Ende von Sanibel Island gefahren. Es hieß, dass sich Delphine dort tummeln sollen. Und es war wirklich so!!! Wir lagen keine halbe Stunde am Strand, da tauchte auf einmal eine Schwanzflosse auf. Und noch eine. Da ist eine Delphin - Mutter mit ihrem Kleinen nicht mal 3 Meter vom Strand entfernt vorbei geschwommen. Man hätte sie fast berühren können:-) Das war soooooooo schön!!! Außerdem gab es eine Unmenge an pelikanen, die nur so über die Meeresoberfläche geglitten sind. Und man konnte Muscheln sammeln, unzählige unterschiedliche Muscheln. Es war einfach traumhaft schön!!! Diego und ich haben uns sogar ins Meer getraut; zu Anfang war es recht frisch und man musste wirklich seinen inneren Schweinehund überwinden, aber sobald man drin war und sich an die Temperaturen gewöhnt hat, war es echt angenehm.

Abends haben wir uns langsam auf den Heimweg nach MIA gemacht. Wir sind in einem echt urigen Restaurant lecker und günstig essen gegegangen. Gegen 20 Uhr haben wir dann den Weg über die I 75 (Alligator Ally) vorbei an Naples nach MIA eingeschlagen bis... Ja wir hatten Glück im Unglück! Uns ist ein Metalstück von einem LKW in den linken hinteren Reifen gesprungen und hat den kompletten Reifen zerfetzt. Da standen wir nun. Zu Anfang waren wir alle noch motiviert. "Reifenwechsel kein Problem schon zichmal gemacht". Nur leider hatte Diego eine spezielle Mutter auf eienr der Schrauben, die als Sperre gilt. Und diese verdammte Mutter haben wir einfach nicht aufbekommen. Wir haben es mit allen Mitteln und aller Kraft versucht - da hat sich nichts bewegt. Dann hielt ein Kubaner an, der uns hätte mitnehmen können nach MIA: Zum Glück ist Miriam da der alram angegangen... Ich will nicht daran denken, wo wir gelandet wären. Wir haben uns also nach 1 Stunden eigenes Versuchen, dazu entschlossen Hilfe zu rufen. Letztendlich haben wir einen Abschleppdienst gerufen, der uns die Schraube lösen sollte. Nicht mal der hat die Schraube auch nur einen Meter bewegen können mit seinen professionellen Geräten. Also mussten wir uns nach Naples anschleppen lassen. Dort haben wir eine Nacht übernachtet, um am nächsten Tag, das Auto in Reparatur zu geben. Gegen 10 Uhr konnten wir uns wieder mit komplett fahrtüchtigem Auto auf den Weg nach MIA machen. Dort sind wir auch ohne weiteren Probleme gegen 12 Uhr mittags aufgeschlagen. Ich hatte Glück, da ich (außnahmsweise) die einzige war, die nicht arbeiten musste:-) Zu den ganzen Umständen kam auch noch, dass Miriam in einen Haufen Feuerarmeisen getreten ist. Das ist echt böse!!! Der Biß von denen fühlt sich an, als würde dein Körper in Flammen stehen (daher auch der Name). Zum Glück hatten wir Diego's Scotch dabei, der als Desinkektionsmittel gedient hat:-) Scotch wirkt nicht nur von innen, sondern auch von außen*hahaha* Nein Scherz beiseite, das war wirklich nicht witzig! Zum Glück haben wir alle das kleine Abenteuer überlebt und sind letztendlich wieder heile in MIA angekommen:-)


Dienstag, 24. Februar 2009

Carola & Susanne in MIAMI

Endlich war es soweit!!!

Carola und Susanne sind am 08.02. gegen 18 Uhr auf dem Miami Flughafen gelandet. Zwei ganze Wochen in MIA und Umgebung*jippi* Ich habe mir extra die erste Woche Urlaub genommen:-)

Montag: Wir haben erstmal ausgeschlafen und schön gefrühstückt. Danach haben die Mädels South Beach unsicher gemacht und ich habe die neue Praktikantin, Judith, vom Flughafen abgeholt. Wir haben uns den Strand angeschau, Ocean Drive, Collins Avenue, Lincoln Avenue, etc. Abends haben wir lecker gekocht*yummy*

Dienstag: Heute hieß es "Sightseeing" in MIA. Wir, Carola, Susanne, Judith und ich, haben uns zuerst auf den Weg nach Downtown gemacht. Dort haben wir mit der Railroad eine Runde um die Hochhäuser gedreht und haben uns die Flager Street mit ihren Geschäften angeschaut. Dann ging es weiter in Richtung Bayside. Dort haben wir uns einen leckeren Smoothie und gute spansiche Musik reingezogen. Danach ging es dann wieter nach Key Biscayne, wo wir eigentlich den Leuchtturm besichtigen wollten. Der hatte doch leider genau an dem Tag zu. Haben uns also ein wenig an den Strand gelegt, obwohl es doch recht frisch war. Nach so viel frischer Luft haben wir es dann nur noch aufs Sofa geschafft und uns eine DVD angeschaut.






Mittwoch: Heute haben wir uns zu dritt auf den Weg nach Flamingo in die südlichen Everglades aufgemacht. Dort wollten wir eigentlich Kanu fahren gehen. Doch nachdem wir erst gegen 14 Ihr angekommen sind, wurde uns gesagt, dass das zu spät wäre. Also sind wir einfach so in den National Park gefehren. Wir haben dabb zuerst bei dem Alligator Trial Halt gemacht. Dort kann man durch Meter hohes Gras wandern und alles mögliche an Tiere beobachten, z.B. Alligatoren, Vögel, Kraniche, Schildkröten, etc. Wir sind dort an Alligator Island vorbei gekommen, wo ungelogen 27 Alligatoren auf viell. geschätzen 8 Quadratmetern lagen. Echt beeindruckend, aber auch beängstigend! Danach ging es weiter bis nach Flamingo, wo wir dann Microwellen - Pizza und Muffins gegessen haben. Dort haben wir sogar ein Krokodil gesehen. Jetzt können wir wirklich den Unterschied zwischen Krokodil und Alligator machen. Dann ging es weiter zu dem Vögel Trial, der ca. 3,5 Meilen ( entspricht 7 km)lang sein soll. Es war kurz vor Sonnenuntergang. Wir wollten uns trotzdem auf den Weg machen. Am Anfang war es ja noch ganz angenehm, es wurde nur dunkler und dunkler. Nach der Hälfte der Strecke haben wir dann auch mal Menschen getroffen, die meinten, dass es nur noch knapp 10 min. bis zum Ende sind. Wir also los gejoggt. Wir kamen dann auch außer Atem dort an, haben uns ca. 2 min. den Aussichtsort angeschaut, der übringens echt schön war, um uns dann im Jogg-Tempo wieder auf den Rückweg zu machen. Ich sag euch, wir kamen genau zur Dunkelheit bei unserem Auto an. Das kann man echt niemandem empfehlen im Dunklem durch die Everglades zu spazieren...
Um ca. 19 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht, da wir noch im Fritz & Franz mit Freunden verabredet waren. Das hätten wir auch alles zeitlich geschafft, wenn nicht... Ca. 40 min, bevor wie daheim ankommen, meint Carola: "Dein Auto hat uns aber ohne Probleme nach Hause gebracht." Und nicht mal 10 Min. später geht auf einmal das Radio, das Licht und der Motor aus. Batterie leer! Wir also angefangen zu spekulieren, was es denn sein könnte. Vielleicht Überhitzung? Nein. Wir stehen also an der 836 (Highway) und überlegen, wie wir am besten hier wegkommen. Natürlich ist auch niemand erreichbar, wenn man mal wirklich Hilfe braucht. Zum Glück gibt es die netten und gut aussehenden Road Rangers, die nach ca. 15 Min. bei uns angehalten haben. Sie haben uns erstmal Starthilfe gegeben, jedoch mit der Aussage, dass wir es vielleicht nur 500 Meter weiter oder auch nach South Beach schaffen könnten. Wir haben uns also voller Hoffnung auf den Weg gemacht, um dann nach nicht mal 500 Metern wieder stehen zu bleiben. Also wieder die sexy Road Rangers gerufen, um uns nach Hause abschleppen zu lassen. ich wollte ja schon immer mal in MIA abgeschleppt werden. War ein super Erlebnis! Zum Glück haben wir mein Auto erstmal nicht mehr gebraucht. Ein Freund hat sich um die Reparatur gekümmert. So sind wir dann gegen 23 Uhr endlich mal zu Hause angekommen und totmüde ins Bett gefallen.






Donnerstag: Heute mussten wir uns früh auf zum Flughafen machen, um das Mietauto abzuholen. Wir haben uns nämlich auf den Weg nach Nordflorida, ins 400 Meilen entfernte St. Augustine zu sehen. St. Augustine ist die älteste Stadt in den USA. Nach einer doch etwas langen 6 Stunden Fahrt sind wir dort auch angekommen, haben uns ein Hotel gesucht und sind in die Altstadt aufgebrochen. Wir haben recht hilfreiche Tipps vom Informationscenter bekommen und sind dadurch sehr lecker im A1A - Restaurant essen gegangen. Den Abend haben wir dann bei einem Gläschen Sangria und Weißwein in der Sangria - Bar mit einem herrleichen Ausblick ausklingen lassen.

Freitag: Sightseeing in St. Augustine. Zuerst hat es uns zum Fort St. Marco gezogen, wo wir einer Kanonen - Demonstartion zuteil wurden. Ich sag euch, Kanonen können echt laut sein. Von dort aus sind wir zum Ältestens Haus gelaufen, habe einen Abstecher zur Flager - University gemacht, um uns dann die Altstadt bei Tageslicht anzuschauen. Gegen 14 Uhr sind wir weiter nach Cape Canaveral zum Kennedy Space Center gefahren. Leider waren wir auch hier zu spät für die Bus - Führungen über das Gelände. Wir konnten aber einen echten Raketenstart in einem Simulator miterleben, uns ein Space Shuttle von innen anschauen und die Raketten besichtigen. War wirklich sehr interessant udn sehenswert! Und man kann sich die verrücktesten Theorien ausmalen, wenn man nicht wirklich Ahnung von der Raumfahrt hat*hahahaha* Danach haben wir uns dann auch schon wieder auf den Heimweg nach MIA gemacht.






Samstag: Heute ging es sehr früh los in die Sawgrass Mills Mall, die größte Outlet Shopping Mall in Florida. Dementsprechend haben wir Mädels auch schön zu geschlagen:-) Ich hab noch ein schönes Kleid von Calvin Klein für die spätere Hochzeit, auf die eingeladne war, gefunden. Daher war unsere Schopping - Tour auch zeitlich sehr begrenzt, obwohl das wohl auch ganz gut war. Um 18:30 Uhr war dann die südamerikanische Hochzeit angesagt. Zu erst die kirliche Trauung und danach der Empfang mit Essen und Trinken. Das Brautpaar sah einfach atemberaubend aus! Es war eine sehr schöne Zeremonie. Danach ging es zum Empfang, wo Reden gehalten wurden und der typische Wiener Walzer getanzt wurde. Man hat gegessen, getrunken, den Kuchen angeschnitten und getanzt. Maria, die Braut hat sich richtig viel Mühe mit der Dekoration gemacht. Sie hat alles selbst gebackne, geschmückt, gebastelt... Die Hochzeit war wirklich schön, nur hatte ich gedacht, dass eine südamerikansiche Hochzeit nochmal andere Bräuche hat, wie wir sie aus Deutschland kennen. Das war jedoch nicht so.






Sonntag: Heute habe ich es noch nicht mal aus dem Bett geschafft. Mit hat einfach alles weh getan, jeder einzelne Knochen. Wir haben die ganze Woche so durchgepowert! Ich konnte einfach nicht mehr. Daher haben wir einen eher ruhigen Tag am Strand verbracht. Abends sind wir dann nach Fort Lauderdale gefahren, da wir zu der Überraschungs - Geburtstags - Party von dem Freund meiner Mitbewohnerin eingeladen waren. Dort haben wir lecker gegessen, getrunken und erzählt. Drew war wirklich überrascht! Tja... Da war meine Woche Urlaub auch schon wieder vorbei und am Montag hieß es dann: "Back to work".

Pam's B-Day

Es ist mal wieder Party - Time. Diesmal gibt es aber auch einen Anlass:-)

Meine Kollegin Pamela ist 44. geworden. Und wir haben natürlich eine große Party geschmissen. Für mich ging es schon um 14 Uhr los, da ich versprochen habe beim Aufbau zu helfen. Ich habe mich - wie immer - um die Avokadocreme und Tomaten - Mozzarella gekümmert. Außerdem gab es Wraps, Schrimps, belegte Croissants, Dips & Chips, Wein, Bier, etc. Wir hatten so viel zu essen, da hätte man noch weitere zwei Parties von machen können. So um 16 Uhr sollte es dann losgehen, doch wie das hier eben so ist, sind die ersten Gäste gegen 18 Uhr bei Pam aufgeschlagen. Naja, da hatten Pam, Stephan und ich eben schon ein gewisses Level vorgelegt. Es gab gutes Essen, gute Musik und gut gelaunte Leute. Wir hatten viel Spaß!!!

So gegen 20 Uhr haben Frank und ich dann mal auf die Uhr geschaut und festgestellt, dass es ja eigentlich noch verdammt früh ist, man aber schon so Alkohol im Blut hat als wäre es 2 Uhr nachts:-)

Wir haben gute deutsche Musik gehört wie "Westerland" und schön mitgeschrien, so dass die Nachbarn es nicht überhören konnten.

Ich denke die Fotos sagen alles. Schaut sie euch an! Gegen Mitternacht hat sich die Truppe dann auch aufgelöst... Bisous


LH PAX

Natürlich bin ich auch hier, um zu arbeiten. Nicht das ihr einen falschen Eindruck bekommt:-)

Ich habe mich im Dezember darum gekümmert, dass ich 2 Tage für Lufthansa Passage am Flughafen arbeiten darf. Was ist Lufthansa Passage? Also ich arbeite für Lufthansa Cargo, d.h. hier geht es um die Fracht, die von A nach B trasnportiert werden soll. Bei LH PAX geht es um die Passagiere, die von A nach B fliegen wollen.

Also hab ich mich am 04. und 05.02. auf den Weg zum MIA Flughafen gemacht. Dort musste ich erstmal eine ID bekommen, mit der ich das Recht habe mich im "Backstage - Bereich" aufzuhalten. Das hat auch ohne Probleme geklappt (zum Glück). Die Kollegen von Passage haben mich super nett aufgenommen. Ich habe den ersten Tag mit Derek, dem Operations Supervisor, verbracht. Das war alles neu für mich! Unter anderem habe ich gelernt, wie ein Flugzeug beladen wird, wie man die Kontainer und Palletten laden muss, so dass das Flugzeug nicht nach vorne oder hinten wegkippt. Wie das Benzin mit einberechnet werden muss. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit alle Passagiere sicher in FRA ankomen, etc. Es war sehr interessant. Als dan der Flieger LH466 aus DUS da war, durfte ich mit in den Flieger ins Cockpit. Ich war beim Boarding am Gate udn habe die Passagiere begrüsst.

Den zweiten Tag habe ich mit Stefan, dem Duty Manager, auf der Rampe verbracht, d.h. ich war genau dort, wo der Flieger LH 462 aus FRA andockt. Ich konnte alles, was so um das Flugzeug passiert beobachtn und da passiert eine Menge! Man muss echt aufpassen, dass man nicht überfahren wird. Zum einen muss das Flugzeug aufgetankt werden, dann wird die neue Fracht gebracht, die Fracht aus FRA ausgeladen, die neue rein, dann wird das Essen ausgeladen und neu aufgefüllt, dann kommt das Putzteam. etc. Da ist ein Treiben angesagt und das alles unter Zeitdruck, denn der Flieger geht in 2 Std. schon wieder los in Richtung Deutschland. Das beste war, als ich im belly war und genau sehen konnte, wie Jose von Operations, den Flieger belädt. Außerdem durfte ich mir auch das Cockpit, First, Business, Economy Class und die Crew Schlafkojen anschauen. Der Flieger von/ aus FRA ist eine Boeing 747 und wirklich ein schönes Flugzeug. Außerdem war ich wieder beim boarding dabei und konnte sogar noch vom Gate aus dem Flieger LH 463 eine sicheren Flug wünschen.

Alles in allem waren diese 2 Tage echt beeindruckend und sehr informativ!!!! Bisous


Montag, 23. Februar 2009

Alabama Jack's - Key Largo

Lang lang ist es her....

Es war einmal wieder einer dieser Tag, an dem meine Kollegen Pamela, Diego, Gustavo und ich in der Küche zum Mittagessen saßen und Pläne für das Wochenende geschmiedet haben. Auf den Insider Tipp von meiner Kollegin Christa hin, haben wir uns dann entschieden runter nach Key Largo zu fahren. Dort soll es ein eher rustikales und gemütliches Restaurant geben, in dem Sonntags Live Musik gespielt wird. Gesagt, getan! Ich habe meine Freunde, Katja und Anca, aus Frankreich eingepackt und dann ging es in den Süden. Außerdem sind Pam & Stephan, Diego, Miriam, Gustavo & Sandra und Nicolas gekommen. Der Schuppen (man kann das schon so nennen) war sehr gemütlich. Man saß auf Gartenstühlen draußen direkt am Wasser, d.h. man konnte auch mit Boot anlegen und vorbei schauen. Selbst war alles aus Holz gemacht und eher rustikal gehalten. Alabama Jack's ist unter den Harley Davidson Fahreren sehr bekannt und beliebt. Wir haben leckeres Finger Food gegessen und der Country Musik gelauscht.
Die Attraktion in dem Laden waren 3 Päarchen, die sich so richtig aufgebrezelt hatten - dem Country Stil entsprechend. Die Frauen waren super - mit Boots und Kleid. Am besten macht ihr euch selbst einen Eindruck durch die Fotos. Wir haben uns dann auch bei dem gewünschten Lied "Sweet Home Alabama" auf die Tanzfläche geschwungen:-)

Gegen Nachmittags sind wir alle dann aufgebrochen und haben die Party einfach spontan in Gustavo's Haus verlegt. Der hat sein Wohnzimmer in eine einzige Discothek umgewandelt mit Musik, Licht, Alkohol, etc. Das war richtig genial! Dann wurde Salsa bis zum abwinken getanzt, Gitarre gespielt, gesungen und gelacht. Wir hatten eine Menge Spaß und eine Menge Alkohl im Blut:-)

Da bleibt mir auch nur noch zu sagen: Schaut euch die Fotos an:-)


Dienstag, 20. Januar 2009

Mit Vollgas nach Key West

Diesen Blog widme ich Steph!!!:-)

Anfang des Jahres ist Steph wieder nach Miami gekommen, diesmal Urlaub. Da Steph noch nicht in Key West war, haben wir beschlossen Sonntags für einen Tag runter zu fahren. Gesagt, getan! Auto bei Budget gebucht mit dem Plan Miami spätestens um 9:30 in Richtung Key West zu verlassen. Bis dahin war noch alles schön & gut!
Wir also mit großer Vorfreude uns auf den Weg zur Budget-Station um unser Transportmittel abzuholen. Nachdem wir an der Reihe waren, hat uns der Angestellt erzählt er müsse kurz weg... Naja, aus dem Kurz wurden geschlagene 25 min. bis mal wieder jemand gekommen ist, um uns Kunden auf dem Laufenden zu halten. In der Zeit hat sich schon ne ganz schöne Schlange gebildet... Dann hieß es, dass der Kollege "take off" genommen hat (was auch immer das heißen mag), sie die Station schließen müssten (es war anscheinend nur eine Person dort fähig Check-Ins zu machen)und uns zu der nächsten Avis Station fahren, wo wir dann unsere Autos bekommen sollten. Bis dorthin war es dann auschon 10 Uhr... Wir wurden also zu Avis gefahren, wo es dann hieß "Avis Kunden werden zuerst bedient; wir haben aber genügend Autos für alle". Also nochmal warten... Um 10:30 Uhr saßen wir beide dann etwas (sehr) entnervt in unserem Auto mit dem Bleifuß auf dem Gas Richtung Süden.
Wir haben einen Zwischenstopp im Bahia Honda State Park gemacht. Das ist ein richtig schöner Strand. Dort haben wir ein paar Fotos gemacht, die Sonne genossen (es war verdammt warm) und schon ging es weiter. Wir lagen eigentlich gut in der Zeit, bis wir ca. 30 Miles vor Key West in einen großen Stau gekommen sind. So standen wir geschlagene 1 1/2 Stunden im Stau und haben langsam angefangen daran zu zweifeln. ob wir überhaupt pünktlich zum Sonnenuntergang kommen würden und ob wir überhaupt jemals dort ankommen würden. Nach Key West gibt es natürlich auch nur eine Strasse, d.h. man kann noch nicht mal einen Umweg fahren. Wir mussten dann feststellen, dass ein heftiger Unfall der Grund für den Stau war. Es war ein Motorradfahrer und ein Auto betroffen, dass sogar gebrandt hat. Am nächsten Tag haben wir aus den zietungen erfahren, dass sogar jemand gestorben ist.
Nach all dem sind wir dann gegen 16:30 Uhr in Key West endlich angekommen, haben einen kurzen Zwischenstopp am Most Southern Point und am Hemingway - Haus gemacht, um direkt den Sunset Pier anzusteuern. Dort haben wir uns einen leckeren Key Lime Magarita gegönnt, denn wir echt verdient haben:-)
Es war wie immer sehr schön! Und trotz allem hatten wir so viel Spaß. Wir haben das beste drauß gemacht. Ich hoffe es hat dir gefallen, Steph!;-) Bisous

P.S. Wir waren gegen 1 Uhr morgens wieder zurück in MIA.

Zusatz: Ok, nachdem Steph unbedingt darauf besteht...:-) Man muss erwähnen, dass unser eigentliches Anliegen und Ziel war, dass wir unbedingt zum Southernmost Point in Key West wollten. Der ultimative Beweis, dass wir an der südlichsten Stelle Floridas waren. Das haben wir auch alles zeitlich geschafft, nur was mussten wir feststellen... Die haben die Boje bzw. Meilenstein neu gestrichen und es war nicht ein Buchstabe zu sehen, der auch nur andeutet, wo wir uns eigentlich befinden. Also alles auf gut deutsch gesagt für "umsonst"; aber wir hatten unseren Spaß und wofür gibt es denn diese tolle Erfindung Fotobearbeitungsprogram, oder?!:-)

P.S. Jetzt steht übrigens wieder alles drauf - ganz frisch gestrichen...*hahahaha*


Naples - Golf of Mexico

Was macht man Sonntags, wenn man keine Pläne hat und sich langweilt? Genau! Man packt seine Badesachen und besten Freunde ein, setzt sich in das nächste beste Auto (das auch fährt) und macht sich auf den Weg. So sind Miriam, Diego und ich in Naples gelandet. Nach einer etwas durchgetanzten Nacht, habe wir es geschafft uns um 13 Uhr in Richtung Naples aufzumachen. Wir haben die I-75 genommen, die auch Alligator Alley genannt wird. Nach genua 15 min. wusste ich auch warum. Ein Alligator nach dem anderen, der sich in der Sonne gesonnt hat. Und einer größer als der andere. Echt beeindruckend! Ich hab sogar ein Foto machen können von einem der mindestens 3 Meter lang war. Vielleicht könnt ihr ihn ja auf den Fotos finden:-)
Endlich in Naples angekommen, haben wir uns erstmal zum Strand vom Golf von Mexiko aufgemacht. Leider war es etwas zu kalt um schwimmen zu gehen. Haben aber die Sonne genossen. Es war richtig schön dort!!! Außerdem haben wir natürlich auch Downtown besucht, wenn man das so nennen kann. Denn das Zentrum besteht eigentlich nur aus einer Strasse, die 2 Blocks lang ist. Aber total putzig! Und die Leute erst! Man muss wissen, dass in Naples eigentlich nur Millionäre und Rentner leben. Wir waren bei einem Italiener essen und mussten feststellen, dass wir etwas underdressed waren. Wir sind mit unseren Flip Flops und Pants durch die Stadt gelaufen, wo hingegen die Anwohner alle schick angezogen in Kleidchen und Anzug mit Krawatte. Und das nur um essen zu gehen!;-)
Die Stadt ist wirklich schön. Ein Haus ist schöner als das andere, ein Auto schicker als das andere... Es lohnt sihc wirklich dort mal vorbei zu schauen, aber macht euch selbst einen Eindruck davon!:-)