Montag, 22. Dezember 2008

Es weihnachtet sehr!!!

Christmas Parties in Miami!

Lufthansa Cargo - Christmas Dinner im Restaurant "Texas de Brazil"

Am 11.12. war es nun soweit und Lufthansa Cargo hat zum Weihnachtsessen geladen (das ich natürlich organisiert hatte). Wir sind in die Dolphinmall in dem Restaurant "Texas de Brazil" essen gegangen. Ein echt fines Restaurant! Es gab Buffet, d.h. es war eine rießige salatbar aufgebaut, wo es einfach alles gab, was man sich nur vorstellen konnte. Außerdem gab es Fleisch, das ein Kellner direkt an deinem Platz serviert und vom Spieß abschneidet. Ich habe noch NIE so leckeres Fleisch gegessen!!! Und wir haben alle gegessen, gegessen udn getrunken. Zum Nachtisch gab es lecker Creme Brulé, die sogar Diego geschmeckt hat (man muss wissen, das Diego eigentlich keine Desserts mag). Das heißt also schon einiges. Claus hat ein schönes Gedicht, das hieß "Ein anderes Weihnachten" vorgetragen und Mathias hat sich bei allen für die Arbeit und das tolle Jahr bedankt. Die Stimmung war super!
Als sich die Gruppe dann langsam aufgelöst hat, ist der harte Kern ( Mathias, Andrea, Rita, Monica, Diego & Ich) noch bowlen gegangen. Da hatten wir Spaß! Und ich war noch nicht mal so schlecht! In der ersten Runde bin ich 2. geworden; in der 2. Runde hab ich etwas nachgelassen und bin 3. geworden. Hab mich aber gut geschlagen! Alles in allem war es ein echt schöner Abend mit super Stimmung!!!






Senator - Christmas Party in Kendal

Am Freitag, den 13.12. war ich zu der Weihnachtsfeier von der Firma Senator eingeladen. Bin dort mit Miriam und Thorsten, die für Senator arbeiten hin gegangen. Das war eine richtig festliche Feier mit Dresscode, etc. Es gab leckeres Essen und Open Bar. Außerdem wurden Preise an die Mitarbeiter verlost, u.a. 3 Tickets nach Chile oder Gutschein für Restaurants, etc. Es wurden auch noch zwei Wettbewerbe veranstaltet - The best dressed woman and the best dancer. Miriam hat als beste angezogenste Frau $ 100 gewonnen. Bei dem Tanzkontest ging es richtig rund und die Männer haben sich auf die Tanzfläche geschmießen. Die meiste Zeit wurde Salsa getanzt, da die Gäste zu einem Drittel aus Deutschen und dem rest aus Kuba bestanden:-) Hier wurde gatanzt bis zum umfallen!!!!






Miriam's place - Christmas Dinner unter Freunden

Wir haben am 17.12. ein kleines Christmas Dinner unter uns Freunden organisiert, da wir über Weihnachten alle verstreut über der Weltkugel sind. Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Frauen sich um das Essen kümmern und die Männer für die getränke zuständig sind. Miriam hat ihren leckeren Nudelsalat gemacht, Pato und Maria haben argentinische Empanada gemacht und ich habe mexikanische Burritos gemacht. Wir hatten so viel zu essen, aber auch zu trinken - Corona, Mojitos, Smirnoff Ice, Sekt, etc. Wir haben so viel gegessen und getrunken!!! Das war aber auch alles so lecker*yammi* Zum Nachtisch habe ich allen kleine Rocher Ferrero geschenkt und wir haben Mäxchen bzw. Meyer Meyer gespielt, soweit das noch möglich war;-) Das war ein wirklich schöner udn gemütlicher Abend!!! I miss you guys!!!! Bisous


My Birthday in Miami

Eines der wichtigsten Ereignisse im Jahr - nicht zu verpassen*hahaha*

Ich durft dieses Jahr zum ersten Mal meinen Geburtstag unter strahlend blaume Himmel feiern. Es war nur leider etwas frisch; wir haben uns aber nicht davon abhalten lassen draußen im Montys essen zu gehen. Mittags gab es erstmal leckeren Früchtekuchen mit meinen lieben Kollegn, die sogar ein Ständchen für mich gesungen haben. Das war sehr lecker!*yammi*
Gegen 18 Uhr habe ich dann im Montys zum lustigen Zusammensein geladen. Es war echt eine witzige Truppe mit meinen Kollegen und Freunden. Wir haben einiges an Wein & Bier getrunken und wurden zum Schluss sogar fast rausgeschmießen. Das restaurant hat um 23 Uhr schon zu gemacht. Ich bin dann noch mit einem Teil in die Sandbar weitergezogen. Dort gab es Penny-Bier:-) Mehr muss ich wohl nicht mehr dazu sagen...
Dementsprechend anstrengend war der darauffolgende Tag. Da aber die meisten Kollegen mit essen waren, haben alle ein Auge zu gedrückt und mich soweit es ging in Ruhe vor mich hin werkeln lassen. Alles in allem war es ein sehr schöner und witziger Abend! Danke noch mal für alle Glükwünsche und an alle, die an mich gedacht haben:-) Bisous

Sonntag, 21. Dezember 2008

Baketball Game - Heats vs. Pacers

So jetzt muss ich mal wieder meinen Blog updaten:-)

Nach einem typisch Amerikanischem Football Game muss ich natürlich auch auf ein Basketball Game. Da habe wir uns nicht lange bitten lassen und Karten für nur $ 5, dafür aber im Level 400 (d.h. unter dem Dach) gekauft. Dann ging es auf nach Downtown zur American Airlines Arena. Wir saßen viell. hoch (für alle die wissen, das ich Höhenangst habe...), hab es aber überlebt. American Baskettball wird ungefähr genauso wie American Footbal zelebriert:-) Es gab Cheerleader, Hooters Grils, die Geschenke versteigert haben, Musik, etc. Das Spiel war echt spannend! Zu Anfang lagen die Heats gut vorne, bis zum zweiten Viertel und dann haben die Pacers zugelegt. Die Pacers haben die nächsten 2 Viertel mindestens immer 10 Punkte geführt - aber das hat ja beim Basketball nicht zu heißen, da sowieso immer alle 24 Sekunden ein Korb fallen muss. Zum Schluss haben die Heats das Ruder aber nochmal runter reißen können und 109 zu 100 gewonnen*jippi* Ich muss sagen, mir hat Basketball auch besser gefallen, da ich zum einen die Regeln besser verstehe (hahahaha) und zum anderen ist es ein schnelles Spiel. Da fällt ein Korn nach dem anderen...

Nach dem Spiel ging es dann zu mir nach Hause, wo wir vorgeglüht haben, um dann in SoBe los zu ziehen. Als erstes haben wir die Purdy Lounge angepeilt. Ein recht chillige und relaxed Lounge in der man Billiard spielen kann und tanzen kann. Leute sind ganz locker und vor allem man kann anziehen was man will. Leider hat es einigen in unserer Gruppe nicht so gefallen. Wo sind wir dann gelandet? Natürlich im Buck15!!!*hahahaha*

Da war es natürlich wie immer sehr genial!!!! Es geht eben nichts über Buck15! I love Buck15!!!!! Bisous


Sonntag, 7. Dezember 2008

Thanksgiving - mein neu erklärter Lieblings- Feiertag:-)

Letzte Woche, Donnerstag den 27.11.2008 war Feiertag hier in den United States. Thanksgiving! Ich war bei meiner Kollegin Christa zum Truthhahnessen eingeladen. Wir waren insgesamt 11 Leute; Gustavo & Familie, Pam & Stephan, Diego, eine Freudin von Christa, ihre Tochter Carolin & ihr Freund Benito. Eine sehr witzge Gruppe! Um 15 Uhr ging es mit leckeren Appatizers los. Es gab deviled eggs und Lachshäppchen, Wein, Bier und Champagner. Um ca. 18 Uhr war der Truthhahn dann ferig! Ein 22 Pounds (= 10 kilos) Truthhahn! Dazu gab es Süsskartoffeln-Püree, Kartoffelbrei, Rotkohl, Bohnen, Möhren, Erbsen, Staffing, Cranberry- Soße und Kürbisbrod! Alles total lecker!!! Besonders das Kürbisbrot war leckkkkkkkkkaaaaa:-) Als Nachtisch gab es Erdbeeren, Kuchen und Key Lime Pie; das ist eine Spezialität aus den Keys. Wir hatten SO VIEL zu essen, davon konnte man eine ganze Woche essen.*yammi*
Danach wurden die Stühle zur Seite geschoben und Salsa getanzt. Es war ein sehr schöner Abend - wie immer mit meinen lieben Kollegen! Hier möchte ich auf jeden Fall Christa für ihre Mühen und all die Vorbereitung, die sie machen musste, danken. Ein GROßES Dankeschön!!!!! Bisous Meike


Mittwoch, 19. November 2008

The Everglades & American Football

Letztes Wochenende habe ich es endlich in die berühmt berüchtigten Everglades geschafft. Ich bin mit Vicky und ihrem Vater, der gerade zu Bescuh war, hingefahren. Wir hatten herliches Wetter - strahlend blauer Himmel und warm.

Zuerst sind wir auf dem Tamiami Trail nach Westen gefahren. Hier kommt man direkt in das Everglades - Gebiet. Auf Tipp eines Freundes haben wir nach einem Airboat Ride Ausschau gehalten mit einem gepimpten Monstertruck. Den haben wir nach einer Weile auch gefunden - nicht zu übersehen. Dort haben wir dann erstmal eine Tour durch die Everglades gemacht. Das hat Spaß gemacht! Die Luft hat einem nur so um die Ohren geweht und das Meer war spiegelglatt*schön*

Als wir dort saßen und auf unseren Guide warten mussten, kam auf einmal ein Alligator angeschwommen und hat sich nicht mal einen Meter vom Ufer entfernt im Wasser hingelegt. Der hat sich nicht einmal bewegt oder gezuckt - noch nicht mal mit den Augen! Richtig unheimlich!

Nach ca. 10 min. Fahrt hat uns unser Fahrer an einer Insel abgesetzt, wo sich freilebende Alligatoren aufhalten. Dann hieß es erstmal: "Wer zuerst einen Alligator sieht". Dort haben wir unter anderem einen richtig großen gesehen, der sich in den Seerosen udn Gras gut versteckt hat. Man hat nur die Schnauze und die Augen gesehen. Außerdem lage eines direkt am Eingang auf dem Grund und hat anscheinend geschlafen. Die sehen wirklich wie große Steine aus*uhhhh*

Nach ca. 15 min. Aufenthalt ging es mit Vollspeed wieder zurück! Das war sehr beeindruckend und nur zum empfehlen.

Danach sind wir noch ein Stück weiter reingefahren bis zu dem Indian Village von dem einzigen von der Regierung anerkanntem indianischen Stamm - die Miccosukee. Hier haben wir eine interessante Führung durch das Dorf gemacht. Uns wurde erklärt, wie die Indianer damals als sie noch nicht verdrängt wurden gelebt haben, was für Traditionen und Glauben hatten. heutzutage sind es insgesamt 500 Indianer, die dort noch leben. Sie haben Schulen, Krankenhäuser, etc. Die Kinder bekommen jedoch ncoh beigebracht, wie man jagt, fischt, Hütten baut, etc. Außerdem sprechen sie eine eigene Sprache, die sehr witzig klingt. Man versteht kein Wort:-)

Nach der Führung wurde noch eine Alligatoren - Show angeboten, die ich sehr beeindruckend, aber auch beängstigend fand. Was der Trainer alles mit dem alligatir gemacht hat... *hamma*

Für alle die es interessiert: Der Unterschied zwischen einem Alligator und einem Krokodil ist zum einen, dass Krokodile agressiver sind und das sie eine spitze Schnauze mit überschneidenden Zähnen haben. Alligatoren halten sich grundsätzlich von menschen fern, haben eine runde Schnauze und die Zähne liegen übereinander. (Wer wusste das nicht???):-)

P.S. Ich habe überhaupt keine Mücken- oder Moskitostiche*freu*








Am Sonntag ging es dann mit Patricia, Frank, Thorsten und Miriam auf ein American Football Spiel. Muss man ja auch mal mitgemacht haben, wenn man schon hier ist:-) Es haben die Miami Dolphins gegen die Oakland Raiders gespielt. Man war das Spiel spannend! Bis zwei Minuten vor Spielende lagen die Dolphins immer knapp vorne, doch dann konnten die Raiders einen Touch Down landen und haben somit mit 1 Punkt geführt. Das ging dann hin und her bis die Dolphins 20 Sekunden vor Schluß noch 3 Punkte holen konnten und somit 17:15 gewonnen haben.*puhhhh*

American Fottball ist aber eine richtige Sonnatgssportart hier. Man trifft sich schon morgens um 10 Uhr auf dem Parkplatz, baut seinen Grill auf und fängt schön an für alle zu grillen. Wahlweise kann man auch sein Radio oder, noch besser, seinen Flatscreen TV mitbringen, um das Spiel von dort zu schauen. Was mir hier sehr gut gefallen hat, dass die Dolphins Fans wie auch die Raiders Fans zusammen feiern, Football spielen und Spaß haben. Auch im Stadion selbst sitzt jeder gemischt - hier gibt es keine eingeteilten Fan-Blocks. Die Stimmung war super! Und nach dem Spiel wurde natürlich einfach weiter gegrillt.

Das einzig negative, was mir aufgefallen ist, dass es nicht solche Fan - Rufe wie bei uns gibt. Aber wir haben es sogar geschafft eine Welle durch das Stadion laufen zu lassen und das über 3 Runden - sehr beeindruckend!

Fazit: Man muss es mal mitgemacht haben, wenn man schon in den US ist, ist aber eine teure Angelegenheit, um das regelmäßig zu machen.





Als nächstes steht ein Basketball Spiel auf meiner Liste:-) Gros Bisous

Dienstag, 11. November 2008

Halloween & Pato's B-Day

Es war einmal....

Halloween - Time!!!!! Seit Wochen wurde über nichts anderes mehr geredet. Jeder hat sich Gedanken über sien Kostüm gemacht, wo man am besten hin geht, mit wem, etc. Ich hatte beschlossen Pirat zu werden, habe mich jedoch erst 5 Tage vor Halloween entschlossen das Kostüm endlich zu bestellen. Dann hieß es das der Versand ca. 3-5 Business Tage dauert. Ich also: warten, warten, warten....

Am Donnerstag hab ich dann endlich das Packet erhalten. Leider hat mich das Kostüm nicht so überzeugt. Aber mit etwas Improvisation ist es dann doch noch etwas geworden. Ich habe auch positives Feedback erhalten:-)

Außer das Halloween war, hat mich Patricia (Schulfreundin von Diego) zu ihrem Geburtstag eingeladen. Also bin ich in den Club "La Covacha" in der Nähe des Flughafens. Hier haben wir uns alle getroffen und gefeiert:-)

ES gab echt interessante Kostüme. Von sexy bis grusslich war alles dabei. Am meisten habe ich Jokers und Massenmörder gesehen. Es waren aber auch sexy Hexen oder nasty Plolizistinnen unterwegs. Also was die Kostüme angeht, ist Halloween nicht zu übertreffen. Man sieht einfach die ausgefallensten und originellsten Verkleidungen*beeindruckend*

Als ich mich dann gegen Mitternacht auf den Weg nach south Beach gemacht habe, fing ich an mich etwas zu ärgern, dass ich Sobe überhauot erst verlassen habe. So viele Autos!!!! Stau, Stau und wieder Stau und Leute wo man nur hingesehen hat. Ich habe ca. 1 Stunde bis zu mir gebraucht und dann noch mal 40 Minuten damit verbracht nach einem Parkplatz zu suchen, den ich dann nicht gefunden habe. So musste ich mein Auto in eine Abschlepp - Zone stellen. Da die hier jemanden innerhalb von 10 min. abschleppen und man dann mal locker 250 $ leichter ist, habe ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt und bin daher um ca. 2:30 Uhr ins Bett, um dann um 5:00 Uhr wieder aufzustehen, mich in meinem Schlafanzug auf den Weg machen mein Auto umzupacken. Was für ein Tamtam!!! Aber danach konnte ich in Ruhe schlafen:-)

Alles in allem kann man Halloween mit unserem Fasching vergleichen, nur das es eben eine einzige Nacht ist und die Leute noch durchgedrehter sind. Und die Kostüme sind um einiges besser!:-)





Wie ich ja schon geschrieben hatte, war Pato's B-Day und ich war zu ihr nach Hause eingeladen zum BBQ. Das war mein erstes richtiges argentinisches BBQ. Wir waren ca. 6 Freunde + Familie und Katze. Es gab lecker Steak, Würstchen, Salate und Pommes. Zum Nachtisch gab es eine leckere Schoko-Torte plus Sekt.*yammi* Wir saßen also von ca. 19 Uhr bis 24 Uhr und haben gegrillt, gegessen und erzählt. Danach haben Diego udn Jimmy (sein Schulfreund) angefangen Musik zu machen und zu singen. Also hatten wir ein kleines Live-Konzert dirkt im Wohnzimmer inklusive großer Kühlbox mit Getränken;-)

Das war ein sehr schöner und leckerer Abend! Alle weiteren Eindrücke findet ihr auf den Fotos. Gros Bisous


Sonntag, 9. November 2008

Partey in Miami - South Beach, Coral Gables, Doral, Gables at the Sea, Downtown, Coconut Grove

Jetzt mal etwas zu meinem privaten Leben und was ich so am WE treibe. Da gibt es hier in Miami genung Auswahl und Abwechslung.

South Beach

Hier möchte ich euch Fotos von meinem Lieblings- Club zeigen: Buck15. Der Laden ist einfach genial! Was macht ihn so besonders? ich würde sagen, dass es sich hier um keinen typischen Miami-Club handelt. Man hat das Gefühl, dass man in seinem eigenen Wohnzimmer Partey macht. Der Club ist nicht sehr groß und schön übersichtlich. Es gibt Sofas und Sessel. Außerdem muss man keinen Eintritt zahlen und die Preise sind auch ok. Musik ist gemischt, aber Schwerpunkt Rock. Und das wichtigste: Es gibt keine Kleiderordnung! Man kann sich also anziehen wie man grad lustig ist:-)

Ansonsten gibt es natürlich auch schöne Bars & Restaurants. Zum einen gibt es das "Hofbräuhaus" - auch German Place genannt, weil keiner den Namen aussprechen kann. Hier gibt es richtig leckeres Deutsches Bier*lecker*

Nicht zu vergessen ist die Bar "The Room". Eine sehr kleien, gechillte Bier & Wein Bar. Ist ein Insider - daher auch nie zu überfüllt. Man kann lecker Bier und Wein aus verschiedenen Ländern trinken, sich unterhalten, Leute kennen lernen udn Musik hören. Einer meiner Lieblings-Bars hier in Sobe!:-)




Ladies Night in SOBE! Ich glaube die Fotos sprechen für sich.... Danke Keith fürs festhalten*hahaha*:-)




Coral Gables

In Coral Gables gibt es auch einen "German place" - das Fritz & Franz. Hier war im Oktober natürlich Oktoberfest angesagt. Ein Muss für alle! Also haben wir uns alle von Arbeit am Sonntag zu erst zum Fußball schauen verabredet, um dann Oktoberfest zu feiern. Es gab lecker Deutsches Essen. Ich habe mir eine Schweinehackse mit Diego geteilt mit Bratkartoffeln und Rotkraut*yammi* Und dann gab es natürlich Bier bis zum Umfallen. Die gute deutsche Jodel-Musik durkte natürlich auch nicht fehlen. Wir haben gesungen, gelacht und getanzt:-)








Doral

In Doral wohnt meine Arbeitskollegin Pam mit ihrem Mann Stephan. Hier treffen wir uns zu unseren DVD-Abenden. Zuerst wird lecker gegessen mit allem drum und dran und dann Movies geschaut. Das letzte Mal habe ich Thailändisch gekocht - Green & red Curry. War sehr lecker! Und als Nachtisch wie immer lecker Ice Cream*yammi*





Gables at the Sea

Hier wohnte eine weiter Kollegin Christa in einem wunderschönen Haus direkt an einem Kanal. In diesem Kanal lebt sogar ein Krokodil, das schon einiges an Aufsehen eregt hat. Christa hat uns zu gutem Deutschen Schnitzel-Essen eingeladen. Es gab zuerst Appatizer wie Spinatdipp, Schrimps, Guacamole, Käse, etc. Zum Schnitzel gab es Kartoffel, Tomaten, und Gurkensalat und als Nachtisch gab es Apfelstrudel und Käsekuchen. Das war LECKER!!!!!! Bei dem Amerikanischen Essen hier lernt man das Deutsche Essen so richtig schätzen.





Downtown

Hier gibt es natürlich eine Club nach dem nächsten. Zum einen waren wir im "Vagabond", was ein etwas schräger Club ist. Man hat zwei verschiedene Floors. Auf dem einen gibt es richtig gute 80iger Musik und auf dem anderen ein Mix aus House, Electro und nicht definirbar. Und unter anderem kann man sich halbe Pornos anschauen. Dann gibt es noch den Floor draußen. Hier kann man relaxen, auf Betten chillen und komsicher Musik lauschen. So wie ich den Club beschrieben habe, sind auch die Leute - sehr interessant zu beobachten:-) Es war eine Erfahrung wert. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich dort nochmal hin will:-)

Außerdem war ich auf einem Punk-Konzert. Hier hat Diego und seine Band gespielt. Das Konzert hat im Finnigan's stattgefunden. Eine Art Irish Pub direkt an einem Kanal mit Pool. Die Bar ist zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Auto und mit dem Boot zu erreichen. Ja das gibt es!:-) Das Konzert war recht interessant und laut. Es wurde Heavy Metall, Punk und Salsa gespielt. Was für ein Mix! Das beste aber war, dass es dort eine Künzler gab, der zu der Musik gemalt hat. Und das richtig gut!:-)





Coconut Grove

Jetzt zu meinem Lieblings-Viertel in Miami. Ich würde sogar sagen, dass es mir hier besser gefällt als in Sobe, nur das Meer fehlt. Hier in Coconut Grove gibt es den Coco Walk - so eine Art Mall. Es reihen sich Bars, Restaurants und Clubs einer an den anderen und es wimmelt vor Studenten. Hier haben wir unsere Bar-Tour gestartet. Zu erst sind wir zu der Bar "Fat Tuesday" - eine offene Bar direkt in der Mitte von Coco Walk. Hier ging die Party! Danach sind wir in eine Art Irish Pub, wo man Beer-Pong spielt. Hier wird eine Pyramide von bechern gefüllt mit Bier in einer bestimmten Entfernung aufgebaut. Ziel ist es mit einem Tischtennisball den becher zu treffen. Wenn man trifft, muss der Gegner trinken. Zum Schluß sind wir in der Sandbar gelandet. Nein, die Sandbat besteht nicht aus Sand und Liegestühlen, wie man meinen könnte. Es ist eine normale Bar mit guter Musik und klasse Tanzfläche. Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht, so richtig ab zu tanzen:-) Als die Bar uns um 3Uhr rausgeschmießen hat, sind wir in den Club "Temple", der mich jedoch nicht überzeugt hat. Ich hab jetzt beschlossen, öfters nach Coconut Grove zu fahren. Dort gibt es so viel zu sehen und zu machen!!!





Das soweit zu meinen Wochenend-Planungen:-) Gros Bisous

Dienstag, 21. Oktober 2008

Euclid Avenue - neue Wohnung

Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar keine Fotos von meiner neuen Wohnung online gestellt habe. Das muss ich jetzt natürlich nachholen.

Ich wohne jetzt seit ca. 1 Monat hier (man wie die Zeit vergeht) und es gefällt mir richtig gut. Ich fühle mich richtig wohl!!!!!Wir haben ein schönes Wohnzimmer, in dem ich schon für meine Freunde gekocht habe wie auch DVD geschaut haben. Die Küche ist zwar klein, aber für eine Person reicht es allemal. Mein Zimmer ist ausreichend groß, hat ein Bett was ziemlich quietscht und ein eigenes Bad.

Die Wohnung selbst liegt einen Block von der Washington Avenue, 2 Blocks von Collins, 3 Blocks von Ocean Drive und 4 Blocks vom Meer entfernt. Also perfekte Lage. Wir haben sogar einen kleinen Grill-Platz, den jeder nutzen kann.

Ich wohne jetzt mit einer Brasilianerin zusammen, die sehr nett ist. Es ist schön auch privat Englisch reden zu können. Sie hat zwei Jobs und ist daher meistens unterwegs, was aber auch sehr angenehm ist.

Ich würde sagen, ich kann endlich behaupten, dass ich richtig in Miami angekommen bin:-) Bisous

Montag, 20. Oktober 2008

Key West - Florida's Southernmost point

Am Samstag, bnachdem wir 5 Std. geschlafen haben, sind wir dann auch gleich wieder losin Richtung Süden. Natürlich mit einem Zwischenstopp im Dunkin' Donuts. Dort durften wir dann eine etwas skurielle Szene betrachten. Wir saßen so nichts ahnend im Auto und haben gemütlich unsere Donuts gegessen, als es auf einmal anfängt zu hupen. Da stand ein Wagen mitten auf der linken Spur einer vierspurigen Straße (wer sie kennt: auf der Alton Road), seelenallein. Die Ampel wurde bestimmt dreimal grün und das Auto fuhr nicht los. Susana und ich haben uns schon Sorgen gemacht, ob der Fahrer einen Herzinfakt erlitten hat oder ähnliches, als nach geschlagenen 15 min. der Fahrer samt Mitfahrer aus dem Starbucks kamen. JA!!!! Man glaubt es kaum, aber sie haben mal schnell das Auto auf der Straße geparkt um einen Kaffee zu holen. Ich hab gedacht, ich trau meinen Augen nicht. Ich mein, mittlerweile weiß ich ja das die Amis einfach besch... fahren, aber sowas?!*kopfschüttel*

Nach diesem Erlebnis haben wir uns auf den weg gemacht nach Key West. Das ist eine echt schöne Strecke über Brückenund Inseln. Zwischendurch kann man immer mal wieder Stopp machen, um Fotso zu machen und das Meer zu genießen. Nach ca. 4 Stunden sind wir dann auch im südlichsten Süden von Florida angekommen.

Der erste Anlaufspunkt war natürlich erstmal "The Southernmost Point". Ist zwar wichtig auch dort hin zu gehen, aber so wirklich viel kann man auch nicht sehen. Dnach sind wir natürlich gleich auf die westliche Seite an den sunset Pier um den vielbesagten Sonnenuntergang zu sehen. Dort war vielleicht die Hölle los. ES wurde getanzt, Musik gespielt, Kunststücke gezweigt und ewig viele Menschen. Zu Anfang haben wir ja befrüchtet, dass man nciht sehen wird, da Wolken am Himmel waren. Die haben sich aber zum Glück verzogen. Und somit habe ich einen der schönsten Sonnenuntergänge gesehen. Es war einfach verzaubernd, atemberaubend und fantastisch zur gleichen Zeit - aber auch viel zu kurz. Die Fotos, die ich gemacht haben, kommen noch nicht mal annäherungsweise an die Realität ran. Danach haben wir natürlich das Zentrum von Key West ein wenig unsicher gemacht.

Hier gibt es die Duval Street, die die Hauptstraße bildet und an der es nur so von Bars, Restaurants, Clubs udn Touristen wimmelt. Man sieht hier alles! Dafür dass alle meinten hier würde es nur so von Homosexuellen wimmeln, hab ich das nicht so empfunden. Es gab schon TRansvestiten, die unterwegs waren, aber ansonsten ist mir das nicht sehr aufgefallen. Wir sind letztendlich in einer Bar auf dem Balkon gelandet, so dass man alles schön beobachten konnte und haben ab und zu Kicker gezogt.

Gegen 22:30 Uhr haben wir uns dann auf die Suche nach einem Hotel gemacht und sind letzendlich im Best Western untergekommen. Das war ein schönes Zimmer - richtig groß und sauber. Und das Frühstück erst - kein Amerikanisches. Nein es gab ein Continental Frühstück mit einer Auswahl an Cornflakes und Obst, die ich noch nie gesehen habe*yammi*

Am Sonntag haben wir dann eine zeimliche Spontanaktion gestartet. Wir haben einen Tagesausflug gebucht. Um 10 Uhr gings los. Wir sind zu ca. 18 Leuten auf ein Boot und mit diesem rausgefahren. Und dort haben wir dann den ganzen Tag damit verbracht Wassersport-Aktivitäten zu machen. Zur Auswahl standen Jet Ski, Banana Boat, Wasserski, Windsurfen, Kajak, Snorkling, Iceberg klettern, etc. Mit hat das Jet Ski am meisten Spaß gemacht! Ist schon ein ziemlicher Adrenalin-Kick mit 63 h/km übers Wasser zu sausen:-) Außerdem gab es gegen 12:30 Uhr BBQ mit Würstchen und Burgern. Ich habe so ziemlich alles gemacht bis auf den Iceberg bezwingen - das hab ich nicht geschafft. Danach waren wir alle geschlaucht und verbrannt:-)

Wieder am Ufer haben wir uns dann noch das Haus von Hemingway angeschaut und sind langsam in Richtung Miami aufgebrochen. Alles in allem war Key West wirklcih sehr schön!!! Vielleicht schaff ich es nochmal runter zu fahren. On vera!!!! Bisous

Sonntag, 19. Oktober 2008

Walt Disney World Orlando

Ihr seid aber ungeduldig....

Hier also mal wieder ein paar Neuigkeiten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich hatte die letzten zwei Wochen Besuch aus Frankreich. Susana & Alex sind vorbei gekommen, um hier Urlaub zu machen. Sie sind am Di, den 07.10. angekommen und ich hab sie natürlich gleich vom Flughafen abgeholt (nachdem ich erstmal ne halbe Stunde geirrt bin, bis ich sie gefunden habe). Habe dann zum ersten Mal Thailändisch gekocht. Das Gericht heißt Green Curry und besteht aus Reis, Hühnchen in einer Kokusnussmilch - Curry Soße. Ist sehr gut angekommen *yammi* Am Mittwoch musste ich leider arbeiten; da haben Susana und Alex sich Miami angeschaut. Abends sind wir dann zu Monty's in Sobe und haben die Happy Hour genutzt.

Donnerstag und Freitag habe ich Urlaub genommen, wie auch Vicky (Praktikantin bei Lufthansa Passage). Wir sind dann morgens um 4 Uhr aufgebrochen in Richtung Orlando. Um ca. 9:30 Uhr sind wir dann im Park Magic Kingdom angekommen und sind gleich aufgebrochen in ein neues Abenteur. Wir haben so ziemlich alles gemacht und gesehen. Der Park ähnelt sehr dem Park in Paris und es war witzig mal die amerikanische variante der Disney World zu sehen.

Am besten fand ich die "Monster AG" Attraktion. Das war so eine Art interaktive Show. Außerdem gab es die alte Version von "Space Mountain". Zum totlachen! So was altes habe ich noch nie gesehen - vom Jahre 1975. Ich habe Tränen gelacht. Außerdem haben wir die Parade "Dreams come true" gesehen, die sehr schön war. Wir haben den ganzen Tag dort verbracht, bis der Park geschlossen hat.

Zum Übernachten haben wir das All Stars Music Hotel gebucht. Diesmal stand ich auf der anderen Seite des Schalters - das war ein seltsames Gefühl. Und noch dazu haben unsere Schlüssel nicht funktioniert, als wir ins Zimmer wollten. Uns ging es also wie "normalen" Disney Kunden:-) Das Hotel war echt schön, dafür das es "nur" ein 2-Sterne Hotel war. Wir sind dann abends gegen 23 Uhr noch in einen der zwei Pools gesprungen und haben uns abgekühlt.

Am Freitag ging es dann auch gleich wieder los ind den Park Animal Kingdom - meiner Meinung nach der beste Park in Disney. Das Thema waren Afrika und Asien und alles hat sich um Tiere gedreht. Unter anderem haben wir hier die "Finding Nemo" Show gesehen, die echt klasse war. Außerdem haben wir eine richtige Safari-Tour durch die Serengehti gemacht. Wir haben Büffel, Löwnen, Tiger, Giraffen, Warzenschweine, Elefanten, etc. gesehen. Das war schon sehr beeindruckend! Es gab natürlich auch eine Achterbahn bei der du durch den Mount Everest gefahren bist. Nur das beste daran war, dass es auf einmal rückwärts ging... Zum Schluss haben wir die Attraktion "Dinosaurier" gemacht. Zum fürchten! Es war stockdunkel und man wurde in die damalige Zeit zurück katapultiert. Wir wurden vom T-rex verfolgt und ziemlich durchgeschüttelt! Das war echt Spaß! Natürlich haben wir auch viele Figuren wie Stitch, Mickey, Pluto, Goffy, etc. getroffen

Gegen 17 Uhr sind wir dann in die Hollywood Studios. Die sind denen in Paris sehr ähnlich, daher haben wir uns hier nicht lange aufgehalten. Wir haben die meiste Zeit eigentlich damit verbracht, die Zeit beim Anstehen für "Toy Story" tot zu schlagen (90 min. Wartezeit). Es hat sich aber gelohnt!!! Die Attraktion war genial! Man sitzt zu zweit in einem Wagen, 3D und hat Laserpistolen mit denen man verschiedene Spiele macht. Man muss versuchen so viele Punkte wie möglich zu sammeln und einer hat am Ende gewonnen. Das hat richtig Spaß gemacht, war leider nur viel zu kurz dafür das man so lange anstehen musste.

Um 20 Uhr sind wir dann weiter in den letzten Park Epcot. Hier gab es die Magic Hours, d.h. Hotelgäste können bis um 24 Uhr im Park bleiben. Hier haben wir einen Freund im französischen Pavillion besucht, den wir vom Disneyland in Paris kennen. Hier haben wir das Feuerwerk über dem See gesehen, was echt schön war und haben uns noch die verschiedenen Pavillions angesehen. Wir waren natürlich auch in dem Deutschen und ihr glaub es nicht - dort gab es Massen an Haribo*yammi* Vicky und ich sind dann noch "Test Track" gefahren. Die Attraktion simuliert diese typischen Dummy-Test, die man mit Neuwagen macht. Wir sind z.B. über Steine gefahren, durch Hitze und Kälte, haben einen Bremstest geamcht, Beschleunigung getestet und sind (fast) gegen eine Wand gefahren.

Gegen 24 Uhr haben wir uns dann ganz erschöpft auf den Rückweg nach Miami gemacht. Dort sind wir dann auch wohl erhalten gegen 5 Uhr morgens angekommen und totmüde ins Bett gefallen. Hier muss ich Susana danken, die die ganze Strecke alleine gefahren ist. Merci beaucoup!!!!

Das erstmal zu Walt Disney udn seine Freunde. Bisous

Mittwoch, 17. September 2008

Miami - Klappe die Erste

Jetzt bin ich schon 2 Monate hier. Man wie die Zeit vergeht...

Und hab noch garnicht von Miami selbst berichtet. Zuerst muss ich einmal präzesieren, dass es Miami und Miami Beach gibt. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was ich genau damit meine?! Ganz einfach. Miami ist alles, was sich auf dem "Festland" befindet und westlich von der Bay liegt. Miami Beach ist alles, was östlich von der Bay liegt. Miami Beach hat einfach seinen eignen Style und Flair - man kann das garnicht beschreiben. Es ist einfach nur toll!!! Naja und dann gibt es eben Miami.

Zuerstmal war ich in Little Havana auf der Calle Ocho (für die, die sich ein wenig auskennen). Im Reiseführer hat sich dieser Part von Miami echt toll angehört mit Spanisch und Kubanischem Flair. Gut, Spanisch war es auch und zwar alles. Wenn man also kein Wort Spanisch spricht, ist man ziemlich verloren. Steph und ich sind also die Calle Ocho hoch und wieder runter gelaufen auf der verzweifelten Suche nach einer Zigarrenfabrik, die wir dann irgendwann auch gefunden haben. Das war echt interessant, da der Eigentümer ein wenig erklärt udn beraten hat. Aber ansonsten gab es nicht wirklich viel zu sehen. Es war eher trostlos, kann aber auch daran liegen, dass wir um 14 Uhr mittags da waren. Fazit für uns: muss man nicht unbedingt sehen.




Außerdem haben wir uns mit dem Bus von South Beach nach Downtown und dann Bayside aufgemacht. Das Busfahren hat erstaunlicherweise gut funktioniert. In Downtown sind wir dann umgestiegen in den Metro Hopper, der kostenlos um Downtown fährt. War ganz nett so durch die ganzen Hochhäuser zu düsen, aber so ganz wohl hab ich mich nicht gefühlt, wenn man sich die Leute, die dort aus und einsteigen genauer anschaut. Haben dann auch schleunigst geschaut, dass wir nach Bayside kommen. Dort ist es richtig schön! Es gibt ewig viele Boote und Jachten, einen kleinen Hafen und viele Restaurants. Wir hatten Glück, da an dem Tag Live Musik auf einer Bühne gespirlt wurde. Und was für Musik? Natürlich Salsa und jeder hat getanzt. Seht geniale Stimmung. Wir haben uns dann auf eine typische Touristentour gemacht - mit dem Boot um die ganzen Inseln und Stars beim sonnen beobachten. Wir sind um Fisher Island, Star Island, etc. getuckert und haben ein schöneres und größeres Haus nach dem anderen gesehen. Das war echt beeindruckend! Nur leider war kein Star anzutreffen... Außerdem war nicht alles so prachtvoll wie es schien. Es gab einige Häuser, die einfach verfallen; keiner der sich kümmert. Mir hat besonders das Haus oder auch Villa von Will und Jane Smith gefallen. Da kann man schon leben!!!:-) Und es gab ein Haus, wo ein deutscher Architekt wohnt (fragt mich nicht wie er heißt). Der hat sich eine besonderes Klimasystem im garten instalieren lassen, dass wenn es außen um die 80 Grad Fahrenheit hat, ist es in dem Garten immer 70 Grad frisch. Würd mich echt mal interessieren, wie das funtionieren soll*grübel* Uns hat dann zwischenzeitlich ein kleiner Platzregen (Vorbote vom Hurricane Ike) heimgesucht, was aber schon nach ca. 10 min, wieder vorbei war. Die Tour war zwar typisch touristisch, aber es ist es wert einmal die ganzen Luxus-Villen zu sehen. Den Rest des Tages haben wir mit schoppen und rumschlendern verbracht:-)




Ich habe mir außerdem noch das Holocaus-Memorial angeschaut. Sehr beeindruckend und erdrückend! Hierbei handelt es sich um eine rießige Hand, die sich in den Himmel streckt und an der menschen versuchen sich hochzuziehen und zu retten. Das besondere, diese Hand hat eine Nummer eigeritzt, wie die, die die Juden in den KZ-Lagern bekommen haben. Auf dem Platz selbst ist das damalige Geschehen in Bildern dargestellt und man hat alle Juden mit Namen aufgelistet. Am Ende des Platzes, wenn man zu der Hand kommt hat man eine Kuppel, in deren Dach man einen Judenstern installiert hat. Wenn man nun in die Kuppel geht, führt von dort aus ein Gang zu der Hand, der immer kleiner und enger wird. Man läuft diesen Gang entlang und direkt auf eien bronzene Statur, die ein sitzendes Kind mit ausgestrecktem Arm und verzerrtem Gesicht darstellt. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, aber es ist sehr bedrückend diesen Gang entlang zu gehen. Man fühlt sich eingeengt, nicht frei und hoffnungslos - vielleicht etwa so wie sich die Leute damals gefühlt haben. Ich kann es echt nicht in Worte fassen....




Gros Bisoussssssssss

Montag, 25. August 2008

English lesson

Meine erste Lesson in "Wie koche ich meine Eier" habe ich bei meinem ersten typischen Amerikanischen Frühstück lernen müssen;-) Bevor ich hier her kam, wusste ich noch nicht mal, dass es so viele verschiedene Arten des Eierkochen gibt...

Also es gibt:

scrambled eggs - Rührei
fried egg - Spiegelei
eggs sunny side up - Spiegelei (amerikansich); auch genannt Ochsenauge
eggs over easy - das gewendetet Spiegelei; das Eigelb bleibt jedoch weich
eggs over hard - das gewendetet Spiegelei; das Eigelb ist jedoch fest

...und da zwischen gibt es noch alle Möglichen Variationen, wie man sein Eingelb eben haben möchte. Sehr witzig!!!! Bisous

Freitag, 22. August 2008

Tropical Storm Fay

Nachdem mich soviele angeschrieben haben, ob ich den Strum überlebt habe...Wollte ich mal ein Zeichen lassen. I SURVIVED!!!!!

Nach einem spannenden, schönem und witzigem WE in Tampa & Orlando, musste ich mich auf meinen ersten Surm vorbreiten. D.h. man muss sein Auto volltanken, Wasser für mindestens eine Woche kaufen, haltbares Essen, genügend Kerzen und eine Taschenlampe besorgen. Ich durfte zum Glüch bereuts um 13 Uhr das Büro verlassen. Da hat es schon "Katzen und Hunde" geregnet. Ich also ab in den nächsten Einkaufsladen Publix. Was musste ich da feststellen? Taschenlampen sind vergriffen.... Und dann das Wasser!!! Ihr müsst euch vorstellen, dass die hier Wasser in Gallons verkaufen und das regalweise. Ich also auf das Regal zu gesteuert und was sehe ich? Ein GROßES Loch! Es gab kein Wasser mehr (bis auf kleine 0,5l Flaschen)...

Ich also alles was auf meiner Survival-Liste stand eingekauft und mich durchnässt auf den Heimweg gemacht. Da konnte man schon einige Anwohner beim Fenster-vernageln beobachten. Die Palmen habden sich nur so gebogen unter dem Wind. echt faszinierend, aber auch beängstigend, wenn man die Kokusnüsse aus 20m Höhe fallen sieht...

Ich hab es mir also in meinem Zimmer mit meinern Cornklakes (das einzige was mir eingefallen ist, was nicht verderblich ist) und meinen nach Zimt riechenden Kerzen gemütlich gemacht. Um 17 Uhr ging es dann los mit dem Sturm - etwas beängstigend! Aber ich liebe es ja, wenn es stürmt und gewittert (im Gegensatz zu einer lieben Freundin - gell, Anne;-)). Schon 15 min. später ist der Strom ausgefallen. Ich hab also meine Zeit mit schlafen verbracht (was ganz praktisch war, da ich an dem vorherigen WE ja kaum geschlafen habe). Konnte das also nachholen. Naja, nach 1 1/2 Std. hab ich mich dann schon gefragt, ob das bei allen im Haus ist oder nur bei mir. Also hab ich meinen Nachbarn Frank angerufen. Der meinte, dass das ständig passiert; schon bei dem kleinsten Sturm. Und ich solle mir keien Sorgen machen. Wenn er was trinken geht, meldet er sich bei mir. "Wie weg gehen?" hab ich gedacht; bei dem Wetter da draußen??? Naja es bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig... Zum Glück Kam der Strom dann auch nach weiteren 10 langen Minuten zurück. So ging das dann di eganze Nacht durch!

Ich hab ja wenigsten gehofft, dass ich am nächsten Tag nicht zur Arbeit muss, aber da hab ich falsch gehofft. Am nächsten Tag war es zwar noch immer dunkel, windig und regnerisch, aber man konnte sich draußen aufhalten.

Mittlerweile ist der "nette" Fay in den Norden von Florida gezogen und richtet dort seinen schaden an. Es fließt ziemlich viel Wasser und teilweise sind Überflutungsgefahr angesagt. Außerdem wurde ein Kite-Surfer 10 Meter durch die Luft an eine Mauer geschleudert (das sind so die News, die hier im TV hoch und runter laufen). :-)

Also "to cut a long story short" - ich habe überlebt und hoffe, dass ich nicht noch mehr Tropical Storms und Hurricanes miterleben muss. Bisous

P.S. Mittlerweile habe ich mir auch eine Taschenlampe mit integriertem Radio besorgt. Bin also für das nächste Mal gewappnet;-)


Montag, 18. August 2008

Busch Gardens & Seaworld

Das letzte Wochenende ging die Post ab:-) Aber erstmal ging es am Freitag mit einem 15-Mann Van in Richtung Tampa & Orlando. Insgesamt waren wir 10 Leute, die alle Busch Gardens und Seaworld/ Aquatica entgegen fieberten. Der erste Stopp war unser Hostel Econolog in Tampa. Dort haben wir übernachtet und sind Samstag morgens gegen 8 Uhr aufgebrochen in Richtung Busch Gardens. Vorher haben wir jedoch einen Stopp bei Ihop gemacht um zu frühstücken. Hier habe ich mein erstes typisches Amerikanisches Frühstück genossen. Diese bestand aus...??? Natürlich Pancakes mit Sirup:-)Danach ging es ab zum Vergnügungspark. Für alle die Busch gardens nicht kennen... Es ist ein Misch aus Vergnügunspark und Zoo. Leider hatten wir zu Anfang nicht sehr viel Glück. Wir haben direkt die erste Achterbahn angesteuert und als wir dann endlich in dem Wagen saßen, hieß es:" Close because of lightening". Da mussten wir also direkt wieder aussteigen. Und dann hat es auch innerhalb von 5 min. angefangen "to rain cats and dogs". Naja, aber das kenn ich ja mittlerweile. Man stellt sich für 20 min. irgendwo unter und wartet bis es vorbei ist. Danach haben wir dann erstmal einen neuen Versuch gestartet mit einer Haustier-Show. Die war echt super!!!! Es gab Hunde, Katzen, Schweine, Stinktiere, Mäuse, Vögel, Papageien, Flamingos, Känguruhs, etc. Goldig!!!! Den Rest des Tages haben wir mit Achterbahn und Wasserrutschen verbracht. Am beeindruckensten fand ich das Tiger - Territorium. So habe ich zum ersten Mal weiße Tiger gesehen. Das sind richtig schöne und anmutige Tiere!!!!! WOW!!!!!

Aber das beste kommt jetzt!!! Ihr ratet niemals was ich für eine Achterbahn gefahren bin???!!! Die beste Achterbahn hieß Shiekra und hatte einen 90 - Grad Winkel Fall. Ich sag euch, das ist ein Adrenalinschock, wenn man 5 sec. Kopf über in dem Wagen sitzt und nicht sieht, wo man hin fährt, da die Bahn nach hinten wegfällt.... Einfach nur irre!!!!! Und das mit meiner Höhenangst - war richtig stolz auf mich:-)

Nach 10 h Vergnügen sind wir dann alle müde und erschöpft nach Orlando aufgebrochen. Dort haben wir wieder in einem Econologe - Hostel übernachtet. Am Sonntag ging es dann auch wieder um 8 Uhr morgens los in Richtung Seaworld und Aquatica. Die eien Hälfte unserer Gruppe ist in den Wasserpark mit Rutschen, etc. aufgebrochen und der Rest ist nach Seaworld gegangen.

Seaworld ist enfach nur genial!!!! Wir haben uns drei Shows angesehen. Natürlcih erstmal die Shamu - Believe Show. Der Star in Seaworld! Eine richtig schöne und berührende Show. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man einen "Ich-weiß-nicht-mehr-wie-großen" Killerwal sieht. Das sind richtge Character-Tiere. Anastasia und ich haben uns extra in die Soak - Zone gesetzt, um nass zu werden. aber letztendlich hat es uns nicht getroffen. Manche mussten aber ganz schön leiden*hahaha* Außerdem haben wir eine Show mit Seelöwen gesehen. Die war total witzig - ich hab mich krumm gelacht:-) Und als letztes konnten wir natürlich nicht die Delphin - Show verpassen. Die hat mir dafür nicht sehr gefallen, weil sie zur Hälfte aus singenden und aus 5 Meter Höhe springenden Menschen in schrillen Kostümen bestand. War trotzdem schön die Delphine zu sehen!!!!

Ansonsten hab es noch Alligantoren, Manatees, Haie, Pinguine, Pferde, Vögel, etc zu sehen. Man konnte sogar Rochen streicheln. Die fühlen sich total glibberig und glitschig an. Total witzige Tiere!!! Natürlich konnte man auch alle möglichen Tiere füttern, wenn man wollte (für mich etwas zu commercialized). Total genial fand ich das Hai - Becken unter dem man hindurch gehen kann. Dort schwimmen die haie und schwerdfische direkt über jamnden hinweg. Amazing!!!

Das beste bzw. witzigste kommt aber zum Schluß! Wir waren bei dem Delphin - Becken um dort von unten die Delphine zu beobachten. Was echt beeindruckend und schön ist!! Auf jeden Fall waren da zwei delphine, die die ganze Zeit miteinander geschwommen sind - richtig niedlig. Aanastasia und ich haben schon Theorien aufgestellt, ob es sich um Mutter & Kind oder Bruder & Schwester handelt. Bis wir dann auf einmal Delphine beim Sex beobachten konnten. Das ging so schnell! Man hat kaum seinen Augen getraut:-) Naja auf jeden Fall haben wir danach unsere Theorie gleich wieder über den Haufen geworfen. Das war das witzigste! Nun zum schönsten! Ich habe einen Delphin gestreichelt!!! Wir müssten uns etwas in Geduld üben, aber es hat sich gelohnt. Delphine sind richtig schöne Tiere!!!! Fühlen sich wie hartes nasses Gummi an, aber überhaupt nicht glitschig wie man meinen könnte. Beautiful!!!

Nach diesen Eindrücken, haben Steph, Anastasia und ich beschlossen unser Studium oder Job hin zu schmeißen und Trainer zu werden. Ich kann es gar nicht verstehen, dass es Menschen gibt die diese wunderbaren Tiere jagen können...

Ach, es war einfach schön*träum*!!!! Hier ein großes Dankeschön an Steph, die alles super organisiert hat;-) Und ich hab mir ein geniales Souvenir mitgenommen - ein Element mit einer Killerwal-Floße für mein Nomination-Band:-)

So jetzt noch ein paar Fotos für euch! Viel Spaß beim anschauen;-) Bisous

Montag, 11. August 2008

Home

Hi Dudes!

Endlich ist es sowei! Hier könnt ihr einen kleinen Einblick in meine Behausung bekommen. Hab mich schon schön und gemütlich eingrichtet. Es fehlt zwar noch ein paar Kleinigkeiten, aber das komt von mal zu mal. Und das beste: Es gibt hier IKEA!!!!!!*freu*

Meine Wohnung liegt direkt im Herzen von Sobe. Es sind knapp 2 Blocks zur Lincoln Road - die Flaniermeile überhaupt mit Bars, Clubs und Boutiquen und 5 Blocks zum Meer. Ist also alles zu Fuß zu erreichen, auch wenn man hier mehr mit dem Fahrrad macht auf Grund der Wetterbedingungen. Hier gibt es richtig geniale Fahrräder, so genannte Beach Cruiser. Total gemütlich und luxuriös zu fahren! Da fühlt man sich wie die Queen auf der Straße.

Ich wohne hier mit Anna zusammen, eine Künstlerin. Was heißt zusammen wohnen?! Sie hat das Wohnzimmer zu ihrem Atelier umgestaltet (wie ihr auf den Fotos sehen könnt). Sie arbeitet, wenn ich auf Arbeit bin und wenn ich heim komme, ist sie meistens schon wieder daheim. Ist sehr angenehm sein eigenes Reich zu haben (auch wenn ich die Gespräche und gemeinsamen Essen mit meiner Lieblings-Mitbewohnerin vermisse:-)). Einen meiner Nachbarn durfte ich schon kennen lernen. Frank - ja er ist Deutscher; wie reden aber nur englisch (Frank:"Ist einfach einfacher, kürzer und schneller").

Desweiteren habe ich Rießen - Avokados von meiner Kollegin bekommen. Die sind wiklich rießig!!!! Muss noch warten bis sie reif sind und dann werde ich mal wieder meine leckere Avokado - Creme machen*yammi* (@Carola:Solche hast du noch nie gesehen^^)

So das zu meinem Home hier in MIA....

Mittwoch, 6. August 2008

New York City - Big Apple

4 Tage NY und es bleibt mir nur zu sagen, dass es ein echt verrücktes WE war:-)

Am Mittwoch, den 30.08. ging es los zum MIA Flughafen. Von dort bin ich erstmal in Richtung Charlotte gestartet um von dort aus nach NY zu fliegen. Hat alles super geklappt; hatte sogar einen echt netten Sitznachbar. Bin dann gegen 19:30 Uhr endlich am Hostel angekommen, das direkt am Central Park Upper Westside lag. Ich nur noch was zu essen bei KFC gesucht und tod ins Bett gefallen. ES ging ja am Donnerstag auch früh raus in Richtung National Plaza zu meinem Orientation Seminar bei der CDS. Das war richtig cool!!!! Hab viele nette Leute kennen gelernt, die leider alle in NY und Umgebung arbeiten. Ich habe sogar 3 Leute von Lufthansa getroffen - was für ein Zufall. Wir durften uns dann ein paar Vorträge über Social Security Card anhören und ein wenig Gruppenarbeit machen, bis wir mittags in der deutschen Kantine essen gegangen sind*Yammi* Danach habe ich mich natürlich in ein neues Abenteuer gestürtzt und mich auf nach Manhatten gemacht. Zuerst stand eine kostenlose Fahrt mit der Staten Island Ferrz an, um die Freiheitsstatue wie Ellis Island zu sehen. Danach ging es zu Fuß zur Brooklyn Bridge. Es hat einige Zeit und Nerven gekostet den Aufstieg zu finden, bin dann aber immerhin noch bis zum ersten Pfeiler gelaufen. Dann wieder runter richtung Time Square. Echt beeindruckend, aber auch voll mit Menschen!!!! Hier hab ich es mir nicht nehmen lassen, um nocheinmal Kind zu sein. Hab also direkt den Toy's'R angesteuert mit einem Rießenrad in der Hall, danach ging es zu M&M. Ich glaube ich habe in meinem bisherigen Leben noch NIE so viele verschiedene Sorten und Farben gesehen. Echt faszinierend!!! Dann ging es den Times Square in Richtung Central Park wieder zurück. Freitags wieder früh raus und ab Richtung MoMA (Museum of Modern Art). Und das alles zu Fuß durch den Central Park! Der Park ist echt wunderschön, wären da nicht die ganzen Läufer mit hunden, die das Leben eines gemütlichen Fußgängers echt schwer machen können. Nach 3 Std. bin ich dann aus dem MoMA geflohen, da ich sonst erfroren und verhungert wäre. Ich also auf Suche nach etwas essbaren Richtung Empire State Building. Einen kurzen Besuch abgestattet und wieder zurück zum Hostel. Mich fertig gemacht und ab zu Franz an die Columbia. Eine echt schöne Gegend und eine um so beeindruckende Uni. Wir sind dann zusammen nach Brooklyn zur Brooklyn Brewery gefahren um dort Franz Willkommen - Abend zu feiern. Das war mal ein lockerer Laden!!! Man musste sich am Eingang Chips kaufen, um diese dann gegen einer der 9 Biersorten einzutauschen. Bei der Bar hat es sich um eine echte Brauerei gehandelt, wo man sich sogar die Maschinen anschauen konnte. Es gab einige Biertische und Bänke und Poker konnte man auch. Jeder hat sich mit jedem unterhalten! Leider hat diese schon um 23 Uhr zu machen müssen wegen irgendwelchen Lizenzen, die nicht vorhanden sind, etc. Wir haben uns also alle wieder auf den Rückweg Richtuhng Manhattan gemacht. Hier sind wir dann in dem Club Tonic gelandet und haben alle noch eine Runde das Tanzbein geschwungen bis Franz und ich uns gegen 2 Uhr entschieden haben ein Taxi nach Hause zu nehmen. Alles in allem war es ein sehr witziger und netter Abend! Am Samstag hab ich mich dann gezwungen gegen 8 Uhr aufzustehen. Um 11 Uhr war Treffpunkt mit Sani am Empire State Building angesagt (wo ich natürlich erstmal wieder in die falsche Richtung gelaufen bin, um zu sehen ob die Straßen aufwärts oder abwärts gezählt werden:-)) Wir haben uns dann auf den Weg zum Seaport gemacht, um dort vor einem heftigen Regensturz zu fliehen. Leider war an dem WE ein reines Chaos mit der Subway, da die NYer irgendwelche Bauarbeiten tätigen mussten. Also haben wir die Hälfte des Tages unter der Erde verbracht. Um 16 Uhr bin ich dann raus nach Long Island, Bethpage zu Soetes gefahren. Das hat richtig gut getan!!! Nach dem ganzen Stress und gelaufe und geschaue hab ich ein wenig Ruhe gebraucht. Ich habe viel über die Familie erfahren und sogar Bernie und seine Familie kennen gelernt. Am Sonntag hat mich Sieglinde zum Flugahfen gebracht und um 16 Uhr ging es wieder zurück nach MIA!!! Kurz zusammen gefasst: NY ist eine GROßE Stadt mit vielen Menschen. Die 3 Tage in NYC waren völlig ausreichend und ich war froh, als ich wieder auf dem Rückweg war nach MIA, wo es wesentlich relaxter zugeht:-) ES war aber ein schönes WE, das ich nicht missen möchte. Anbei natürlich ein paar Fotos. Viel Spaß!!! Gros Bisous

Montag, 28. Juli 2008

Mein erstes Mal....

Wo fang ich an? Was habe ich hier alles zum ersten Mal gemacht??? Vielleicht erstmal zum aufregensten - für mich auf jeden Fall!

Ich fahre jetzt Auto und das in MIA, wo alle kreuz und quer fahren und es 6 spurige Straßen gibt, bei denen man auch rechts überholen kann. Ich hab netter Weise den Geschäftswagen von Lufthansa bekommen - ein Jeep - in dem man gleich ein anderes Gefühl zur Straße hat, wenn man so hoch sitzt. Also fahrbaren Untersatz habe ich, Straßenkarte in die Tasche und los gehts...

Eigentlich ist es gar nicht mal so schwer; man muss nur wachsam sein und die Straßenführung verstehen. Streets gehen von West nach Ost; Avenues von Nord nach Süd*ahaaa* Wenn ich von der Arbeit heim komme, muss ich die Inetrcostel 95 entlang fahren, die aus mindestens 2 rießigen Brücken besteht, die über die Bay führen. Es ist echt beeindruckend!!!! Ich muss unbedingt mal Fotos von dem Ausblick machen (nur traue ich mich noch nicht am Seitenstreifen von einer 4 spurigen Straße mit einer Mindestgeschwindigkeit von 70 h/km anzuhalten um Fotos zu machen). Ein Nachteil haben so große Städte natürlich immer. Es gibt Stau und das auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg. Ich hab leider noch keien Zeit gefunden meinen Führerschein zu machen, aber ein paar regeln durfte ich schon kennen lernen. Z.b. gibt es Kreuzungen, an denen an jeder Ecke ein Stopp-Schild steht. Jeder muss anhalten, der erste an der Kreuzung darf jedoch als erster weiter fahren*komisch* Muss man glaub ich nicht verstehen... Ach und was ist eigentlich blinken???

Bis jetzt ist alles gut gegangen, bis ich heute morgen gleich mal eine kleine Panik-Attacke bekommen habe. Auf meiner Abfahrt Richtung Flughafen war ein Unfall und wir wurden alle nach Downtown umgeleitet*hilfe* Ich mir einfach nur gesagt: " Nicht die Nerven verlieren und sich die Richtung merken, in die man fährt". Hab dann auch ganz gut zurück gefunden mit einem 15 min. Umweg. So viel zum Autofahren...

Am Samstag war ich das erste Mal in Sobe clubben. Stephie und ich haben uns meinem Kollegen und seinen Freunden angeschlossen und sind ins Mansion. Ein ziemlich edler Club mit Gästeliste und Gesichtskontrolle... Wir zwei hatten Glück und sind mit 3 weiteren Mädels und 2 Männern kostenlos reingekommen (20$ gespart). ES gab zwei Floors mit House und Hip Hop und sexy Gogo-Girls. War echt edel!!!! Hat Spaß gemacht mal wieder richtig stilecht tanzen gehen zu können ohne von kleinen Kindern angemacht zu werden. Und vor allem ist es noch richtig warm, wenn man sich morgens um 5 Uhr auf den Heimweg macht.

Ja das war es erstmal zu meinen ersten Erfahrungen:-) Fotos gibt es auch.

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Sonntag, 20. Juli 2008

Die ersten Eindrücke

Ihr wollt sicher alle wissen, wie MIA ist???!!!

Hmmm.... Es ist anders! Aber im positivem Sinne. Es ist alles viel groesser bzw. kommt es mir so vor. Die Autos sind meistens Jeeps oder Hammas, die Strassen sind doppelt so breit, die Viecher, Tiere und Kakerlaken doppelt so Angst einfloessend, etc. Es ist wirklich interessant das amerikanische Leben zu geniessen. Leider muss ich feststellen, dass die Miami'ers eher ungesund ernaehren, wie wahrscheinlich alle Amerikaner:-)

Ich bin ganz faszinierd von der Tierwelt, die man hier so findet. Zum einen Kakerlaken, was mich natuerlich nicht sehr erfreut. Es gibt aber auch kleien gruene Papageien, die sich hier in den Baumen tummeln, eine Art zu gross geratener Kiwi, zu fett geratene Truthaehne und wer weiss, was und wem ich noch so begegnen werde.

Gestern hatte ich ein krasses Erlebnis. Stephanie und ich sind gerade von einem Kindergeburtstag einer Arbeitskollegin heimgekommen und sind die Washington Avenue entlang in Richtung Hafen gefahren. Da ist doch gerade ein riesiges Kreuzfahrtschiff ausgelaufen und das mitten DURCH MIA!!!! Ich konnte meinen Augen nicht trauen: das war beeindruckend! Es sah aus, wie wenn sich die Hauser bewegen wuerden. Sobald ich meine neue Kamera habe, werde ich mir das nochmal anschauen und ein Virdeo fuer euch drehen. Echt beeindruckend!!!

Das mal wieder von mir!!! Bisous

Samstag, 19. Juli 2008

Die ersten Tage in MIA

Endlich angekommen!!!!

Nach 2 Monate Stress mit den amerikanischen wie auch deutschen Behörden, 2 Wochen Vorbereitungen, 9 x Koffer aus- und wieder einpacken, bin ich nach 9 Stunden Flug endlich in meiner neuen Heimat angekommen. Direkt durch den Zoll durch, raus aus dem Flughafen und schon schlugen mir gefühlte 40 Grad um die Ohren.

Meine Vorgängerin hat mich abgeholt und es ging erstmal zum Büro. Also hatte ich gleich das Vergnügen meine zukünftigen Kollegen kennen zu lernen. Sind alle sehr nett und haben mich freundlich begrüßt.

Die erste Nacht habe ich bei einem meiner Kollegen, Gustavo, in einem der südlichen Teile Miamis, Kendall, übernachtet. Nach ca. 25 Stunden konnte ich endlich meine Augen zu machen und schlafen!!!! Und als ich aufgewacht bin, hat mich eine (ich konnte es erst nicht identifizieren) Kakerlake oder auch Cockroach begrüßt. Zum Glück war sie schon tot!!!

Total motoviert MIA kennen zu lernen, bin ich in den zweiten Tag gestartet und wurde gleich mal gebremst. Hier kommt man ohne Auto einfach nicht weiter; auch nicht zu Fuß. Glaubt mir, ich habe es versucht!!! Der einzige Lichtblick an diesem Tag war, dass ich abens endlich nach South Beach zu meiner Freundin Stephanie konnte, bei der ich die erste Zeit unterkommen werde*danke*

Man glaubt es kaum, aber es kann auch in MIA regnen... Und das den ganzen Tag lang. Man muss nur sagen, dass es trotzdem warm ist. An was ich mich wirklich gewöhnen muss sind die Klimaanlagen, die es überall gibt und die ständig auf Hochtouren laufen...

Jetzt bin ich am Wohnung/ Zimmer suchen, in dem ich mich die nächsten 6 Monate wohl fühlen kann. Außerdem muss als nächstes ein Auto her. Denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier sehr schlecht ausgebildet. Wenn man hier von A nach B möchte, ist man einfach auf ein eigenes Bewegungsmittel angewiesen. Eine eigene Handynummer habe ich bereits. Also wenn ihr mich erreichen wollt, dann unter folgender Nummer: 001 786 879 4220.

Das fürs erste von mir!!! Sobald ich meine Kamera (ein Schnäppchen) nächste Woche bekomme, werde ich ein paar erste Eindrücke festhalten:-)

Drück euch alle!!!! Gros Bisous